Agrartechnischer Assistent / Agrartechnische Assistentin

Agrartechnische Assistenten und Assistentinnen (ATA) untersuchen Bodenproben, Pflanzen, tierische Erzeugnisse und Lebensmittel mit chemischen, physikalischen, mikrobiologischen und biotechnologischen Verfahren.

Aktualisiert am: 25.01.2023
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Frau mit Schutzbrille und weißem Kittel in einem Labor
Agrartechnische Assistenten und Assistentinnen arbeiten
  • in privaten und staatlichen Labors für Lebensmitteluntersuchung,
  • in Labors milchwirtschaftlicher Betriebe und anderer Betriebe der Ernährungsindustrie,
  • in der Fleischwaren-, Lebensmittel- oder Futtermittelindustrie,
  • in Forschungseinrichtungen,
  • in Unternehmen der Biotechnologie,
  • in Labors der Chemischen- und Pharmaindustrie oder
  • in Saatzuchtbetrieben.

Ausbildung

Der zweijährige Ausbildungsgang wird als Vollzeitschule oder als Kombinationsform von schulischer Ausbildung und Fachpraktikum angeboten.

Nach bestandener Abschlussprüfung sind die Absolventen berechtigt, die Berufsbezeichnung "Staatlich geprüfter agrartechnischer Assisstent" oder "Staatlich geprüfte agrartechnische Assisstentin" mit der gewählten Fachrichtung zu führen.

Die fachpraktische Ausbildung kann auch in Betrieben und Einrichtungen außerhalb der Ausbildungsstätte durchgeführt werden.

Die Ausbildung vermittelt das erforderliche Wissen und Können zur Anwendung moderner Methoden der Lebensmittelanalytik und der Qualitätssicherung. Sie bereitet die Absolventen auf ihre zukünftige Tätigkeit als qualifiziertes Untersuchungspersonal im Prüf- und Versuchwesen privater oder staatlicher Betreibe vor.

Staatliche Ausbildungsstätte Landsberg
  • Fachrichtung Agrarwirtschaft
    • Fachgebiet Biotechnologie-Agrar
    • Fachgebiet Pflanzenbau und Pflanzenanalytik
  • Fachrichtung Milchwirtschaft und Lebensmittelanalytik