LEADER und die KlimaMacher

Was genau ist eigentlich der Klimawandel? Wie können wir in der Schule und im Alltag klimafreundlich leben? Was bedeutet Klimagerechtigkeit und Klimaflucht? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigt sich das neue Schul- und Umweltbildungsprojekt "KlimaMacher: Klima wandeln - Lokal Handeln" des Vereins Energievision Frankenwald e.V., das in Kooperation von vier oberfränkischen Lokalen Aktionsgruppen umgesetzt wurde.

Aktualisiert am: 30.07.2019
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Kinder und Jugendliche – Sensibilisieren, Motivieren, Realisieren

Das neue LEADER-Projekt der Energievision Frankenwald e. V. möchte an das ebenfalls aus LEADER-Mitteln geförderte Projekt "Erlebnis Energie" anknüpfen und das Thema Klimaschutz in 146 Schulen in Oberfranken tragen. Für Schülerinnen und Schüler aller Schularten von der dritten bis zur zwölften Klasse werden die Themen Klimawandel und Klimaschutz in den Schulalltag integriert. Ziel ist es den Kindern und Jugendlichen einen klimafreundlichen Lebensstil näher zu bringen und ihnen altersgerecht konkrete Handlungsweisen für ein klimafreundliches Leben zu vermitteln.

Gruppenfoto

LEADER bringt das Thema Klimaschutz in die Schulen

Mit Hilfe einer LEADER-Förderung von 290.000 Euro wurde ein Konzept mit 11 verschiedenen Modulen entwickelt, die die Schulen individuell buchen können. Die Projektmitarbeiter können kostenlos von den Schulen angefordert werden und übernehmen dann in Absprache mit der jeweiligen Lehrkraft die Planung und Durchführung der Unterrichtseinheiten. Dabei bieten die KlimaMacher ein breit gefächertes Angebot mit passgenauer Ausgestaltung für alle Schulen: Einführungsvorträge sowie individuelle Angebote wie Projekttage oder -wochen, Arbeitsgemeinschaften und Wandertage informieren und regen zur aktiven Mitarbeit beim Klimaschutz an. Die Kinder können aber beispielsweise auch beim Theaterstück "Die Klimaprinzessin" mitwirken, ein "Klimabuch" erstellen oder eine "Klima-Kiste" erarbeiten. So hilft LEADER dabei, das Thema Klimaschutz nicht nur theoretisch zu vermitteln, sondern Schülerinnen und Schüler zu aktiven Beteiligten zu machen.