Förderung gefährdeter einheimischer Nutztierrassen

Die Bestände mehrerer landwirtschaftlicher Nutztierrassen sind in Bayern gefährdet. Die Förderung zielt darauf ab, eine ausreichende Zuchtbasis zu erhalten beziehungsweise neu aufzubauen. Das hat tierzüchterische, aber auch landeskulturelle Gründe. Zudem trägt die Förderung zur Biodiversität bei.

Aktualisiert am: 20.01.2023
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Geschecktes Bergschaf im Raum Mittenwald
Weiße Bergschafe im Steinernen Meer im Nationalpark Berchtesgaden
Gefährdete Nutztierrassen
Pinzgauer Rind

Gefährdete Rinderrassen in Bayern

  • Murnau-Werdenfelser
  • Pinzgauer
  • Original Braunvieh
  • Ansbach-Triesdorfer
  • Rotes Höhenvieh
  • Gelbvieh (Frankenvieh)

Gefährdete Schaf- und Ziegenrassen in Bayern

  • Coburger Fuchsschaf
  • Rhönschaf
  • Weißes Bergschaf
  • Weiße Deutsche Edelziege
  • Bunte Deutsche Edelziege
  • Braunes Bergschaf
  • Alpines Steinschaf
  • Krainer Steinschaf
  • Waldschaf
  • Brillenschaf
  • Ostfriesisches Milchschaf
  • Thüringer Waldziege
  • Schwarzes Bergschaf
  • Geschecktes Bergschaf

Gefährdete Pferderassen in Bayern

  • Rottaler Pferd
  • Leutstettener Pferd
Voraussetzungen
  • Betriebe mit Tierhaltung in Bayern
  • Tiere müssen im Zuchtbuch einer anerkannten Züchtervereinigung eingetragen sein
    
  • Teilnahme an einem Erhaltungszuchtprogramm
    
  • Verpflichtung, die Maßnahme 5 Jahre durchzuführen
  • Gewährleistung tierschutzgerechter Haltung
Mittelherkunft
  • Bayern
Ansprechpartner

Ansprechpartner sind die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) mit Sachgebiet L 2.3 T

Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bayern

Online-Antragstellung

Die Anträge können ausschließlich online im iBALIS gestellt werden (www.ibalis.bayern.de).

iBALIS - Serviceportal für die bayerische Landwirtschaft (Anmeldung mit Betriebsnummer und PIN)