Die Geräte auf dem Markt
Die Auswahl auf dem Markt ist groß. Regelmäßig kommen neue Modelle in den Verkauf. Die Preise reichen von 40 bis 150 Euro. Bei der Frage nach dem passenden Gerät kann die Stiftung Warentest weiterhelfen. Heft 4/2019 bewertete die gängigsten Fenstersauger.
Anwendung der Geräte
Bei stärker verschmutzten Fenstern lohnt es sich, die Scheiben vorzubehandeln.
Ein separater Einwascher mit Mikrofaserbezug oder ein nasses Mikrofasertuch schaffen Abhilfe. Empfehlenswert sind Mikrofasertücher mit veloursartiger Oberfläche und kurzem Flor – auch zum Nachpolieren der Scheiben und für das Entfernen der Ansatzpunkte des Fenstersaugers.
Verwenden Sie destilliertes Wasser. Es hinterlässt keine Kalkränder und ist in jedem Drogeriemarkt erhältlich.
Wechseln Sie – je nach Verschmutzungsgrad der Fenster – rechtzeitig das Wasser. Sonst wird der Einwascher nicht mehr richtig sauber.
Als Reiniger genügen ein paar Tropfen Spülmittel oder Allzweckreiniger. Diese lösen alle Arten von Schmutz, einschließlich Fett. Die Scheiben mit der Lösung einwaschen und absaugen. Bleiben Streifen am Fenster, ist oft zu viel Reinigungsmittel schuld. Hier gilt: Weniger ist mehr!
Zubehör
Für die Fenstersauger gibt es spezielle Einsätze, zum Beispiel für Glastüren, Fliesen, Duschkabinen oder für die Windschutzscheiben des Autos. Eine zusätzliche Teleskopstange zum Einwaschen und Fenstersaugen erleichtert die Arbeit bei hohen Fenstern oder im Wintergarten.
Es geht auch ohne Fenstersauger
Auch ein Fensterabzieher ermöglicht streifenfreie und saubere Scheiben. Sie müssen nur horizontal abziehen und stets ein Tuch oder einen trockenen Einwascher unterhalb des Abziehers mitführen. So bleiben Boden und Fensterbrett trocken.