Zukunft pflanzen - Nachwachsende Rohstoffe als Grundlage einer zirkulären Bioökonomie
Mit dem Thema des diesjährigen Symposiums werden innovative Ideen und Lösungen präsentiert, die sich auf die Nutzung erneuerbarer, kreislauffähiger und anpassungsfähiger Materialien aus biogenen Rohstoffen der Land- und Forstwirtschaft konzentrieren. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern, der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, werden wir darüber hinaus auch die Verfügbarkeit von Biomasse sowie weitere Wertschöpfungsketten und Nutzungsmöglichkeiten biogener Rohstoffe bis hin zur industriellen Anwendung in den Fokus stellen.
Freitag, 22.11.2024
Europasaal im hbw | Haus der Bayerischen Wirtschaft Max-Joseph-Straße 5, 80333 München
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus (StMELF) Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Verkehr (StMWi)
Florian Schrei
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Einwilligungserklärung externer LinkBertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer vbw
Staatsministerin Michaela Kaniber
Dr. René Backes, Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH
Vorbereitung einer Bayerischen Biomasse-Ressourcenstrategie – Wissenschaftliche Grundlagen und Empfehlungen (Verbundprojekt TUM, TFZ, LWF und LfL). Prof. Gabriele Weber-Blaschke, Technische Universität München Dr. Herbert Borchert, Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Dr. Norman Siebrecht, Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum Nachwachsende Rohstoffe
Bioökonomie fängt auf dem Acker an - Löwenzahn, Arnika & Lupinen Dr. Fred Eickmeyer, ESKUSA GmbH
Im Gespräch Stefan Funke, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft
Der Cocktail erneuerbarer Antriebsenergien: Die Mischung machts! Dr. Edgar Remmele, Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum Nachwachsende Rohstoffe
EIP - Europäische Innovationspartnerschaft als Chance Michael Diestel, Agrokraft GmbH
Im Gespräch Marcel Burgstaller, istraw GmbH & Co.KG
Dr. René Backes Michael Diestel Dr. Fred Eickmeyer Dr. Werner Ortinger, StMELF Dr. Edgar Remmele Prof. Gabriele Weber-Blaschke
Amtschefin Frau Dr. Sabine Jarothe, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi)
Kai Gramke, EconSight
Dr. Matthias Konrad, Bayern Innovativ GmbH
Impuls: Alexandra Peppmeier, Giesecke+Devrient GmbH/Papierfabrik Louisenthal GmbH Impuls: Dr. Stefan Topp, Topp Textil GmbH Impuls: Andreas Schmideder, AMSilk GmbH Im Gespräch: Markus Johanning, Protegg GmbH Im Gespräch: Dr. Christian Hübsch, UPM Biochemicals GmbH
Dr. Sabine Jarothe Alexandra Peppmeier Andreas Schmideder Dr. Stefan Topp Christine Völzow, vbw
Dr. Christian Geltinger, StMWi Dr. Wolfram Schaecke, StMELF Christine Völzow, vbw
Im Anschluss Get-together und Ausstellung
Next Level Landwirtschaft - Mit KI einen Schritt voraus
Die diesjährige Veranstaltung "Next Level Landwirtschaft - Mit KI einen Schritt voraus" der Reihe "ForschungsLand Bayern – hier wächst Wissen" stellte am 24. November 2023 Beispiele zu Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenz in der Praxis in den Fokus und befasste sich mit den Fragen: Ist KI der Schlüssel zu einer nachhaltigeren, ressourceneffizienteren Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft? Können autonome Systeme künftig flächendeckend Bewirtschaftungsmaßnahmen übernehmen oder sind sie nur ein weiterer Baustein in einer neu zu denkenden Landbewirtschaftung? Sind die bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen für die Nutzung von künstlicher Intelligenz ausreichend? Wo liegen die Chancen in der Nutzung, Kombination und Weiterentwicklung von intelligenten technischen Systemen und welche Risiken sind damit verbunden?
Auch wenn die Entwicklungen noch am Anfang stehen, arbeiten die Ressortforschungseinrichtungen des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus bereits jetzt an verschiedenen Forschungsprojekten, angefangen bei autonomer Hackrobotik, über den Einsatz von KI bei der forstlichen Fernerkundung bis hin zu Beikrauterkennung mit Drohnen und KI. Um die wirtschaftlichen Chancen dieser neuen Technologie in der Praxis nutzen zu können, aber auch, um die damit verbundenen Risiken zu minimieren, wird die Staatsregierung die Land- und Forstwirtschaft durch eine intensive wissenschaftliche Begleitung weiter unterstützen.
Der Sektor setzt hier auch auf Partner in der bayerischen Wirtschaft. Die passende Kombination zwischen Wirtschaft und Forschung wirken als Innovationstreiber und Problemlöser sowohl in der breiten Fläche als auch in den Metropolregionen. Deshalb fand das diesjährigen Symposium "ForschungsLand Bayern – Hier wächst Wissen" gemeinsam mit dem der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und dem Kompetenz-Netzwerk Digitale Landwirtschaft Bayern (KNeDL) statt. Mit über 250 Teilnehmern in Präsenz und online war das Interesse an dem diesjährigen Thema besonders groß.
Rückblick: Tag der Forschung 2022 - Pflanzenschutz
Bayern will 50 Prozent weniger Pflanzenschutzmitteln (PSM) bis 2028 einsetzen. Wo sind die Stellschrauben, um den chemisch-synthetischen Pflanzenschutz effizient zu reduzieren? Wieviel kann digitale Technik zur Umstellung auf eine moderne, biodiversitätsorientierte Landbewirtschaftung beitragen? Welche innovativen Ansätze gibt es, um Pflanzen resilienter gegen Schadorganismen zu machen? Und können wir es uns in der aktuellen Situation leisten, den chemischen Pflanzenschutz zu reduzieren, ohne die Ernährungssicherheit zu gefährden? Am 29. September 2022 stand im Rahmen einer Hybrid-Veranstaltung der "Pflanzenschutz" im Fokus.
Die Veranstaltung behandelte hochaktuelle Fragen. Sie stellte innovative, praxisnahe Ideen und Ansätze rund um den Planzenschutz vor. Mit dabei waren die Expertinnen und Experten unserer Ressortforschungseinrichtungen sowie hochkarätige Gäste. Die Suche nach wissenschaftlichen Lösungen ist wichtig, denn bei der Debatte zur Reduktion von PSM unterscheiden sich die gesellschaftlichen, politischen, ökologischen und ökomischen Ansichten: 30 bis 60 Prozent der Erträge hängen von den Landwirten und deren Einsatz zur Bekämpfung von Schädlingen, Krankheiten und Beikräutern ab.
Unter dem wachsenden Einfluss des Klimawandels und der Globalisierung treten neue Problemorganismen auf. Gleichzeitig nimmt die Zahl der zugelassenen Pflanzenschutzmittel ab und teilweise fehlen Alternativen. Und die Gesellschaft erwartet eine naturnahe Landwirtschaft, die qualitativ hochwertige und rückstandsfreie Lebensmittel in ausreichender Menge sowie zu günstigen Preisen erzeugt.
Informationen zu den vorgestellten Projekten
- Aktuelle Forschungsschwerpunkte PSM-Reduktion - LfL externer Link
- Integrierte Unkrautkontrolle im Ackerbau - LfL externer Link
- PSM-Einsatz beim Schwammspinner im Forst - LWF externer Link
- Unkrautregulierung und digitale Technologien - LfL externer Link
- VitiMeteo: Prognosesysteme im Weinbau - LWG externer Link
- VitiMonitoring: Information schafft Vorsprung - LWG externer Link
- ABOW: Alternative Beikrautregulierung im Obst- und Weinbau - LWG externer Link
- Verfahren zum Beikrautmanagement auf Basis Nachwachsender Rohstoffe - TFZ externer Link
- Telefon:
- +49 (89) 2182-2287
- E-Mail:
- Ref-G2@stmelf.bayern.de