Was macht ein Gericht zum Heimatteller?
Mindestens 50 Prozent der Zutaten (bezogen auf den monetären Wareneinkauf) kommen von bayerischen Landwirten und Erzeugern. Idealerweise ist die Ware mit dem Siegel Geprüfte Qualität Bayern oder dem Bayerischen Bio-Siegel ausgezeichnet. Alle Gerichte, die dieses Kriterium erfüllen, dürfen mit den Heimatteller-Medien beworben werden. Das Gericht kann ein traditionell bayerisches Gericht sein oder auch eine Spezialität aus einer anderen Region.
Was spricht für den Heimatteller?
sorgen kurze Transportwege für frische Lebensmittel voller Geschmack.
bleibt die Wertschöpfung in Ihrer Region.
unterstützen Sie bayerische Landwirtinnen und Landwirte.
zeigen Sie als Gemeinschaftsgastronomen Ihren Gästen den Einsatz regionaler Produkte.
Start mit der Aktion Heimatteller
Ein Stück Bayern auf den Tellern der Gemeinschaftsverpflegung
Am 18. Mai 2022 startete Staatsministerin Kaniber in der Kantine der Firma Allianz in Unterföhring die Aktion Heimatteller. Mit dem Heimatteller unterstützt Ernährungsministerin Michaela Kaniber die Kantinen in der Gästekommunikation – Tue Gutes und rede darüber! Walter Kratzer, Leiter der Gastronomie am Allianz Campus Unterföhring, nimmt gern an der Aktion teil und leistet damit einen wichtigen Beitrag für die Wertschöpfung in der Region und die Wertschätzung auf dem Teller seiner Gäste.
Institut für Fischerei macht bei der Aktion Heimatteller mit
Das Institut für Fischerei an der Landesanstalt für Landwirtschaft in Starnberg geht mit gutem Beispiel voran. Der Küchenleiterin Heike Gruber-Ohr ist die Verarbeitung von heimischen Produkten sehr wichtig und deshalb beteiligt sie sich bei der Aktion Heimatteller mit Ihrer Kantine. Neben dem geschmorten Hendl kam auch besonders der Alpenburger bei den Schülern und Schülerinnen sehr gut an. Mit bayerischem Rinderhackfleisch, Bergkäse und Meerrettich überzeugt er nicht nur mit seinen regionalen Zutaten, sondern auch im Geschmack. Wir freuen uns, wenn auch Sie bei der Aktion mitmachen.
Den ganzen Radiobeitrag finden Sie unter: externer LinkAppetit auf Regional: Heimatteller überzeugt Studierende
In der Mensa der Universität Regensburg setzt das Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz (STWNO) seit Juni 2022 erfolgreich den Heimatteller um. Bei fast 3000 Essen sind zwischen 600 und 1200 Heimatteller am Tag dabei. Produktentwickler Markus Bauer liegt sehr viel an regionalen Produkten und unterstützt gerne die kurzen Wertschöpfungsketten. Eine Herausforderung für die Mensa ist das niedrige Budget für das einzelne Essen, somit kann selten Biofleisch eingesetzt werden. Aber kein Problem, da sich viele Studierende mittlerweile vegan oder vegetarisch ernähren und bei fleischlosen Gerichten sei ein hoher Anteil an regionalen oder ökologischen Lebensmitteln problemlos zu erreichen.
Für Küchenleiter
Flyer für Tischgäste
Holzaufsteller mit Infokarten
(beschreibbare) Plakate
Rezeptvorschläge des Koches Giuseppe Messina
Thekenaufsteller
Sie wollen den Heimatteller in Ihrer Einrichtung einsetzen? Alle Materialien erhalten Sie über Ihr zuständiges Sachgebiet Gemeinschaftsverpflegung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten:
Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bayern