Das Weiterbildungsstipendium unterstützt besonders talentierte und motivierte Berufseinsteiger, sich in ihrem Beruf zu entwickeln, neue Kompetenzen und Fertigkeiten aufzubauen, aber auch mit fachübergreifenden Weiterbildungen den Horizont zu erweitern.
Fachkurse an verschiedenen Lehr- und Bildungsstätten, Landmaschinenschulen, Waldbauernschulen, Bildungsstätte des Deutschen Gartenbaus Grünberg, Landvolkshochschulen, Lehr- und Versuchsanstalten für Tierhaltung,
anspruchsvolle Fachstudienreisen,
Küchenseminare (für Berufe der Hauswirtschaft) und
anspruchsvolle gelenkte Praktika (auch im Ausland).
Meister,
Techniker,
Betriebswirte (Höhere Landbauschule),
Fachagrarwirte,
Assistenten und
Betriebswirte für Ernährungs- und Versorgungsmanagement (Fachakademie).
Sprachkurse (auch im Ausland),
Rhetorikseminare,
Persönlichkeitstraining,
EDV-Seminare und
berufsbegleitende Studiengänge, die auf Ausbildung oder Berufstätigkeit der Stipendiatin/des Stipendiaten fachlich/inhaltlich aufbauen. Voraussetzung ist jedoch, dass gleichzeitig ein Beschäftigungsverhältnis mit einer regelmäßigen Wochenarbeitszeit von mindestens 15 Stunden besteht.
Maßnahmenkosten
Fahrtkosten
Aufenthaltskosten
Notwendige Arbeitsmittel
Prüfungskosten
IT-Bonus von 250 Euro zur Anschaffung eines Computers im ersten Förderjahr in Verbindung mit einer Maßnahme.
Das Aufnahmejahr gilt immer - unabhängig vom konkreten Aufnahmetermin - als erstes Förderjahr. Das Stipendium endet regelmäßig am 31. Dezember des übernächsten Jahres. Innerhalb des Förderzeitraums können Zuschüsse von insgesamt 8.700 EUR für förderfähige Weiterbildungen bei der Zuständigen Stelle beantragt werden. Das sind jährlich 2.900 EUR - bei einem Eigenanteil von 10% pro Maßnahme. Der Eigenanteil schmälert nicht den Gesamtförderbetrag von 8.700 EUR. Die Förderung erfolgt während bzw. nach Abschluss der Bildungsmaßnahme.
Junge Absolventinnen und Absolventen einer Berufsausbildung, die zu Beginn der Förderung noch nicht 25 Jahre alt sind; in Ausnahmefällen bis 28 Jahre. Darunter fallen z. B. ein freiwilliges soziales Jahr, Bundeswehr, Zivildienst, Bundesfreiwilligendienst (BFD), schwerwiegende Erkrankung, Elternzeiten.
Die Absolventen sollen
ihre Leistungsfähigkeit und Begabung in Ausbildung und Beruf nachgewiesen haben.
für die Zukunft Leistungsbereitschaft im Beruf erwarten lassen.
bereit sein, an anspruchsvollen berufsbegleitenden Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen.
in einem Beschäftigungsverhältnis stehen oder arbeitssuchend gemeldet sein.
Nachweis der Berufsabschlussprüfung mit einem Gesamtergebnis von 1,9 oder besser.
Nachweis einer besonders erfolgreichen Teilnahme an einem überregionalen beruflichen Leistungswettbewerb (ab Bezirksentscheid).
Bund
- Name:
- Regierung von Niederbayern Sachgebiet 61
- Adresse:
- Am Lurzenhof 3, 84036 Landshut-Schönbrunn
- Telefon:
- 0871 808-1911
Interessentinnen / Interessenten, senden eine E-Mail an
Name, Vorname
E-Mail-Adresse (diese sollte unbedingt korrekt sein und personenbezogen)
Geschlecht
Geburtsdatum
PLZ, Ort, Straße, Hausnummer
Ausbildungsberuf
Prüfungsdatum
Prüfungsergebnis
und erhalten zeitnah eine Einladungs-E-Mail mit den Login-Daten zum "IBS-Programm" = Internet-basierte Bewerbungs- und Stipendienverwaltung.
Im nächsten Schritt kann das Bewerbungsformular (Stammblatt) im „IBS-Programm“ = Internet-basierte Bewerbungs- und Stipendienverwaltung ausgefüllt und an die Regierung von Niederbayern gesendet werden. Die Regierung von Niederbayern entscheidet in einem Auswahlverfahren, ob ein Weiterbildungsstipendium für Agrarberufe und Berufe der Hauswirtschaft in Bayern gewährt wird.
Berufsabschlusszeugnis (Kopie)
Lebenslauf
ggf. Bescheinigung über erfolgreiche Teilnahme an einem Berufswettbewerb
Berufstätigkeitsnachweis
ggf. Bescheinigungen für Anrechnungszeiten
Der Bewerbungsschluss für das jährliche Auswahlverfahren ist jeweils am 15. November. Falls eine langfristige Weiterbildung direkt nach Prüfungsabschluss begonnen wird, muss der Aufnahmeantrag für die Begabtenförderung (Stipendiatenstammblatt) bei der zuständigen Stelle vor Beginn der Maßnahme eingereicht werden. Die Aufnahme erfolgt jeweils zum 1. Januar.