01.09.2024 | Dipl. Ing. Roland Spiller wird Leiter der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung |
04.12.2023 | In der Dorferneuerung wird die Entwicklung von „Schwammdörfern“ unterstützt |
06.09.2022 | Der Streuobstpakt mit dem Förderprogramm „Streuobst für alle!“ kann durch die Änderung der Finanzierungsrichtlinien umgesetzt werden. |
14.12.2021 | Die ELER-Richtlinie zur Förderung von kleinen Dorferneuerungs- und Infrastrukturprojekten wird bis 2023 verlängert. |
01.02.2021 | Dipl.-Ing. Leonhard Rill, langjähriger Leiter des Referats Dorferneuerung, Landespflege, wird neuer Leiter der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung. |
01.01.2020 | Erstmalige Förderung des Regionalbudgets im Rahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung |
15.07.2019 | Die Planung und Herstellung von Struktur- und Landschaftselementen werden auch außerhalb der Flurneuordnung in der Initiative FlurNatur gefördert. |
15.04.2019 | Die Dorferneuerungsrichtlinien ermöglichen deutliche Förderverbesserungen und bieten erstmals eine Fördermöglichkeit für digitale Anwendungen |
17.05.2018 | Start der Initiative HeimatUnternehmen |
15.05.2018 | Ministerratsbeschluss Förderinitiativen "Innen statt außen" und "Flächenentsiegelung" |
01.02.2017 | Die Dorferneuerungsrichtlinien werden um die Förderung von Kleinstunternehmen der Grundversorgung fortgeschrieben. |
22.12.2016 | Integrierte Ländliche Entwicklung: 100 Gemeindeallianz gestartet |
25.10.2016
19.09.2016 | Ministerratsbeschluss Sonderförderung Nordost Bayern zur Leerstandbeseitigung |
03.03.2016 | Erstmalige Vergabe von Staatspreisen für Boden- und Gewässerschutz (boden:ständig) |
16.02.2016 | Zur Umsetzung des ELER-Programms 2014 bis 2020 wird eine eigenständige Richtlinie für kleine Dorferneuerungs- und Infrastrukturprojekte eingeführt. |
03.04.2015 | Die Bayerische Staatsregierung beschließt das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern von München nach Mühldorf am Inn zu verlagern. |
01.01.2015 | Die Dorferneuerungsrichtlinien 2015 bringen Vereinfachungen in der Dorferneuerung und insbesondere verbesserte Förderbedingungen zur Nahversorgung, für Dorfgemeinschaftshäuser und wertvolle öffentliche Gebäude. |
21.10.2014 | Das Positionspapier "Zukunft durch Zusammenarbeit, Visionen 2030 für den ländlichen Raum" wird veröffentlicht. Grundlage sind die Ergebnisse von 10 Regionalkonferenzen in allen Regierungsbezirken mit 1250 Teilnehmern, darunter Vertreter der Staatsregierung, des bayerischen Landtags, rund 30 Landräte und 500 Bürgermeister. |
12.09.2014 | Einführung des Vitalitäts-Checks, um die bauliche, funktionale und soziale Situation als Basis für Dorferneuerung, Gemeindeentwicklung und Integrierte Ländliche Entwicklung zu erfassen. |
01.07.2014 | Die Initiative ländliche Kernwegenetze mit gemeindeübergreifenden und weitmaschigen bedarfsgerechten Verbindungen bietet strukturelle Hilfen für Landwirtschaft und Gemeinden und dient der Naherholung. |
01.07.2014 | Die Initiative boden:ständig zum Boden- und Gewässerschutz geht in die bayernweite Umsetzung. |
03.06.2013 | Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz wurde von Regensburg nach Tirschenreuth verlagert und nimmt dort den Betrieb auf. |
21.05.2012 | Zur Umsetzung der Energiewende fördert die Ländliche Entwicklung 100 Energiekonzepte in ländlichen Gemeinden. |
21.05.2012 | Fachtagungen der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung finden künftig jährlich und eintägig statt. |
01.01.2012 | Bei der Fortschreibung der Dorferneuerungsrichtlinien wurde erstmals ein Förderbonus zur Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit eingeführt. Zur Reduzierung des Energieverbrauchs kann darüber hinaus die Zuwendung bei energiesparenden Maßnahmen im Gebäudebereich erhöht werden. |
26.05.2011 | Festveranstaltung "125 Jahre Ländliche Entwicklung in Bayern, 30 Jahre Bayerisches Dorfentwicklungsprogramm, 20 Jahre Schulen der Dorf- und Landentwicklung" |
24.10.2010 | Neues einheitliches Erscheinungsbild der Verwaltung für Ländliche Entwicklung für die Ebenen Ministerium, Ämter für Ländliche Entwicklung und Teilnehmergemeinschaft wird eingeführt |
17. bis 26.07.2009 | Die Bayerischen Tage der Dorfkultur finden zum 10. Mal statt. Zu diesem Jubiläum wurden die Dorfkulturtage zu "echten bayerischen" Tagen der Dorfkultur und über die Veranstaltungen in einer Region hinaus mit bayernweitem Programm erweitert. Ausrichtende Kommunen vorangegangener Dorfkulturtage und auch andere interessierte Gemeinden mit laufenden Projekten der Dorferneuerung und Flurneuordnung bereichern erstmals die Dorfkulturtage mit etwa 60 Veranstaltungen in ganz Bayern. |
05.05.2009 | Ausgerichtet auf die aktuellen Herausforderungen, vor denen die Gemeinden im ländlichen Raum stehen, berücksichtigen die fortgeschriebenen Dorferneuerungsrichtlinien die Bewältigung der Folgen der demographischen Entwicklung, die Minderung des Flächenverbrauchs durch verstärkte Innenentwicklung sowie den Schutz des Klimas durch Konzepte zur Energieeinsparung und Verwendung erneuerbarer Energien. |
27.03.2009 | Der Bereich Sanierungs-, Umnutzungs- und Ersatzbaumaßnahmen von privaten Bauherren in der Dorferneuerung wird ein eigenständiger Wettbewerb mit dem Titel "Staatspreis - Dorferneuerung und Baukultur". |
22.11.2007 | Die Bayerische Staatsregierung zeichnet die Ländliche Entwicklung im Wettbewerb "Innovative Verwaltung" für die Leistung "Landschaft vital: Land ökonomisch nutzen - Ressourcen dauerhaft schützen (Differenzierte Landnutzung)" mit einer Anerkennung aus. |
2006 | Innenentwicklung wird Schwerpunkt der Dorferneuerung und durch das Aktionsprogramm Dorf vital aktiviert |
01.08.2005 | Änderung der Behördenbezeichnung
Umbenennung der „Direktion für Ländliche Entwicklung“ in „Amt für Ländliche Entwicklung“ mit der jeweiligen Angabe des Regierungsbezirkes |
01.05.2005 | Fortschreibung der Dorferneuerungsrichtlinien
Wesentliche Neuerung: Förderhöchstsätze richten sich nach der Finanzkraft der Gemeinde |
2004 | Reform „Verwaltung 21“ der Bayerischen Staatsregierung
Die Struktur der Verwaltung für Ländliche Entwicklung mit je einem Amt pro Regierungsbezirk, zweistufigem Aufbau und den Teilnehmergemeinschaften als Behörden auf Zeit bleibt erhalten. Die Privatisierung von Aufgaben wird fortgesetzt. Geeignete Vermessungsleistungen werden auf die Vermessungsverwaltung übertragen. Weitere 350 Stellen sind einzusparen. Zusammen mit den Stelleneinsparungen ab 1996 wird sich das Personal der Verwaltung nahezu halbieren. |
30.07.2004 | Beginn der Umsetzung des neuen Fördergrundsatzes „Integrierte ländliche Entwicklung“ der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“, der u.a. auf die Erfahrungen der Regionalen Landentwicklung in Bayern aufbaut. |
25.06.2002 | Einführung des „Freiwilligen Nutzungstausches“ als schnelle und einfache Strukturmaßnahme, mit der die Agrarstruktur durch eine Zusammenlegung von Wirtschaftsflächen auf Pachtbasis ohne Änderung des Eigentums verbessert werden kann. |
2002 | Einführung der Gemeindeentwicklung mit dem Pilotprojekt Fraunberg |
18.-20.05.2001 | Erstmals überschreiten Bayerische Tage der Dorfkultur die Gemeindegrenze. Seither werden die Dorfkulturtage von einer kommunalen Allianz mit mehreren Mitgliedsgemeinden ausgerichtet. |
9.10.2000 | Die Bayerische Staatsregierung zeichnet die Ländliche Entwicklung im Wettbewerb "Innovative Verwaltung" für die Leistung "Auf dem Weg zu einer aktiven Bürgergesellschaft - Bürgermitwirkung in der Dorferneuerung" mit einer Anerkennung aus. |
2000 | Die Dorferneuerung in Bayern präsentiert sich mit Weyarn im Rahmen der Bund-Länder-Gemeinschaftspräsentation bei der EXPO 2000. |
01.11.1999 | Inkrafttreten der neuen Dienstordnung für die Direktionen für Ländliche Entwicklung in Bayern
Neuorganisation der Direktionen: Verringerung der Zahl der Abteilungen, Neuschaffung von Sachgebieten als größere operative Einheiten, Einführung von Methoden des Projektmanagements |
25.05.1999 | Dipl.-Ing. Maximilian Geierhos wird Leiter der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung |
24.07.1998 | Änderung des AGFlurbG
Auch Beamte des gehobenen Dienstes für Ländliche Entwicklung können Vorsitzende von Teilnehmergemeinschaften sein. |
1996 | Verwaltungsreform 1996 der Bayerischen Staatsregierung
Auf der Grundlage des Berichts einer Unternehmensberatung wird für die Verwaltung für Ländliche Entwicklung festgelegt: Dorferneuerung und Flurneuordnung bleiben wichtige Schwerpunktaufgaben für die Zukunftssicherung des ländlichen Raumes, 25 % Personaleinsparung (500 Stellen) in zehn Jahren. |
12.03.1996 | Änderung des AGFlurbG
Einführung von sechsjährigen Wahlperioden für den Vorstand der Teilnehmergemeinschaft |
1996 | Die bisher von den Landwirtschaftsämtern wahrgenommene Förderung von Privatmaßnahmen in der Dorferneuerung wird den Direktionen für Ländliche Entwicklung übertragen. Mit der Einführung der einfachen Dorferneuerung wird ein noch flexibleres Handeln ermöglicht. |
01.02.1995 | Prof. Dr.-Ing. Holger Magel wird Leiter der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung |
23.08.1994 | Änderung des Flurbereinigungsgesetzes vom 15.3.1976
Vereinfachte Verfahren u. a. zur Durchführung von Dorferneuerungen, zur Umsetzung von Zielen des Naturschutzes und der Landschaftspflege sowie zur Auflösung von Landnutzungskonflikten |
24.12.1993 | Änderung des AGFlurbG
Die Gemeinde ist im Vorstand der Teilnehmergemeinschaft vertreten, wenn Maßnahmen der Dorferneuerung durchgeführt werden |
29.09.1993 | Gründung der Schule für Dorf- und Flurentwicklung Klosterlangheim
(Oberfranken) |
09.06.1993 | Neue Dorferneuerungsrichtlinien
Fortschreibung des Bayerischen Dorferneuerungsprogramms zu einem umfassenden Dorfentwicklungsprogramm |
01.11.1992 | Umbenennung der Flurbereinigungsverwaltung in „Verwaltung für Ländliche Entwicklung“ und der Flurbereinigungsdirektionen in Direktionen für Ländliche Entwicklung zur Anpassung des Namens an die aktuellen Aufgaben |
1992 | Illschwang wird mit dem Europäischen Dorferneuerungspreis der Europäischen Arbeitsgemeinschaft für Landentwicklung und Dorferneuerung ausgezeichnet |
1992 | Mit dem Pilotprojekt „Auerbergland“ wird der Vorreiter der Regionalen Landentwicklung durch Flurneuordnung und Dorferneuerung gestartet |
04.11.1991
13.03.1991 | Gründung der beiden Schulen für Dorf- und Landentwicklung in den Benediktinerklöstern Plankstetten (Oberpfalz) und Thierhaupten (Schwaben) |
07.09.1990 | Premiere der Veranstaltungsreihe Bayerische Tage der Dorfkultur |
Oktober 1989 | Bayerisches Programm Ländliche Neuordnung durch Flurbereinigung und Dorferneuerung |
1989 | Auf Initiative Niederösterreichs und Bayerns wird die Europäische Arbeitsgemeinschaft Landentwicklung und Dorferneuerung gegründet |
29.05.1986 | Festakt anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Flurbereinigungsgesetz in Bayern |
1984 | Mit dem Modell Dorfwerkstatt - Bürgernahe Planungen in der Dorferneuerung ist die Grundlage für die intensive Bürgermitwirkung in der Dorferneuerung geschaffen |
20.10.1983 | Erste Bayerische Dorferneuerungsrichtlinien
Regelungen für die Durchführung und die Förderung der Dorferneuerung in Bayern |
Oktober 1983 | Empfehlungen zur Landschaftsplanung in der Flurbereinigung |
19.05.1981 | Landtagsbeschluss:
Fortentwicklung der Dorferneuerung zu einem eigenständigen landespolitischen Schwerpunkt der Agrarpolitik |
1980 | Staatsminister Eisenmann:
Flurbereinigung nicht gegen den erklärten Willen der Mehrheit der praktizierenden Landwirte! |
1979 | Die Flurbereinigungsdirektion München erhält ein neues Dienstgebäude in der Infanteriestraße 1 |
1979 | Dipl.-Ing. Günther Strößner wird Leiter der Bayerischen Verwaltung für Flurbereinigung |
24.03.1977 | Neufassung des Gesetzes zur Ausführung des Flurbereinigungsgesetzes (AGFlurbG) |
15.03.1976 | Novellierung des (Bundes)Flurbereinigungsgesetzes
Ziele:
– Verbesserung der Produktions- und Arbeitsbedingungen in der Land- und Forstwirtschaft
– (Produktivitätssteigerung)
– Förderung der allgemeinen Landeskultur
– Förderung der Landentwicklung
– Anordnung im objektiven Interesse der Teilnehmer |
1971 | Einführung des Wettbewerbs Staatspreis für Flurbereinigung |
01.07.1969 | Die Flurbereinigungsämter, seit ihrer Einrichtung Behörden der Mittelstufe, werden in Flurbereinigungsdirektionen umbenannt |
1966 | Das Flurbereinigungsamt Neuburg a. d. Donau wird nach Regensburg verlegt |
1965 | Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Wilhelm Abb wird Leiter der Bayerischen Verwaltung für Flurbereinigung |
1960 | Das Flurbereinigungsamt Ansbach erhält ein neues Dienstgebäude in der Philipp-Zorn-Straße 37 |
11.08.1954 | Bayerisches Gesetz zur Ausführung des Flurbereinigungsgesetzes – AGFlurbG
Verankerung des Bayerischen Genossenschaftsprinzips, vom Bundesgesetz abweichende Zusammensetzung des Vorstands; Beibehaltung des Spruchausschusses |
1954 | Das Flurbereinigungsamt Bamberg erhält ein neues Dienstgebäude an der Nonnenbrücke 7a |
14.07.1953 | (Bundes)Flurbereinigungsgesetz – FlurbG
Ziel: Förderung der landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Erzeugung und der allgemeinen Landeskultur; Produktionssteigerung; Anordnung im objektiven Interesse der Teilnehmer |
1953 | Einführung der Fachtagung der Bayerischen Verwaltung für Flurbereinigung |
1951 | Die Flurbereinigungsämter Krumbach (Schwaben) und Landau a. d. Isar werden gegründet |
1951 | Prof. Dr.-Ing. Hans Gamperl wird Leiter der Bayerischen Verwaltung für Flurbereinigung |
10.05.1949 | Arrondierungsgesetz
Ziel: Beschleunigung durch Zusammenlegung möglichst ganzer Flurstücke; Einsatz außerbehördlicher Sachverständiger |
1948 | Dipl.-Ing. Josef Haider wird Leiter der Bayerischen Verwaltung für Flurbereinigung |
15.01.1946 | Gesetz über die Wiedereinführung des Bayerischen Flurbereinigungsgesetzes vom 11.2.1932 |
1945 | Dipl.-Ldw. Dr.-Ing. Josef Kiendl wird Leiter der Bayerischen Verwaltung für Flurbereinigung |
1943 | Dipl.-Ing. Anton Haas wird Leiter der Bayerischen Verwaltung für Flurbereinigung |
01.01.1938 | Reichsumlegungsordnung
Grund: Flächenbedarf für öffentliche Anlagen, insbesondere Autobahnen; Weiterführung anhängiger Verfahren nach bisherigem Recht möglich; in Bayern ohne größere Bedeutung |
07.12.1933 | Gesetz über die beschleunigte Durchführung von Flurbereinigungen
Bei Vorliegen bestimmter Gründe Anordnung von Amts wegen möglich |
1932 | Das Flurbereinigungsamt Neuburg a. d. Donau wird gegründet |
11.02.1932 | Neufassung des Bayerischen Flurbereinigungsgesetzes
Einrichtung eines Spruchausschusses |
1928 | Dipl.-Ing. August Ammon wird Leiter der Bayerischen Verwaltung für Flurbereinigung |
1923 | Das Landesamt für Flurbereinigung wird aufgelöst; die Flurbereinigungsämter Ansbach, Bamberg, München, Neustadt/Pfalz und Würzburg werden gegründet |
05.08.1922 | Bayerisches Flurbereinigungsgesetz
Zustimmung von einem Drittel der Teilnehmer mit mehr als der Hälfte der Fläche nötig; Errichtung von Flurbereinigungsämtern; Einführung des Genossenschaftsprinzips; Vorsitzender des Vorstands ist höherer, technisch vorgebildeter Beamter; Einrichtung eines Schiedsgerichts |
1922 | Friedrich Stoll wird Leiter der Bayerischen Verwaltung für Flurbereinigung |
22.12.1921 | Änderung des Gesetzes vom 9. 6. 1899
wegen Ausbau der Mittleren Isar und Anlage des Isarkanals Ausgleich für Härten durch zwangsweise Grundbereitstellung erforderlich |
1915 | Das neu gegründete Landesamt für Flurbereinigung in München übernimmt die Aufgaben der Flurbereinigungskommission |
1912 | In Würzburg wird eine Außenstelle der Flurbereinigungskommission für Unterfranken und Aschaffenburg eingerichtet |
1912 | Alfred Weigand wird Leiter der Bayerischen Verwaltung für Flurbereinigung |
1906 | Die Flurbereinigungskommission erhält ein eigenes Gebäude in der Liebigstraße 25 in München |
09.06.1899 | Neufassung des Gesetzes die Flurbereinigung betreffend
Grund: BGB; wesentlichste Änderung: vorläufige Besitzeinweisung möglich, wenn drei Viertel der Beteiligten dies beantragen |
1887 | Josef Ritter v. Windstoßer wird Leiter der Bayerischen Verwaltung für Flurbereinigung |
1887 | Die Flurbereinigungskommission nimmt ihre Tätigkeit auf |
29.05.1886 | Geburt der Bayerischen Flurbereinigungsverwaltung durch das "Gesetz die Flurbereinigung betreffend"
Schaffung einer zentralen Behörde (Flurbereinigungskommission) beim StMI; weitgehende Gebührenfreiheit; Zuschüsse des Staates; Mehrheit an Teilnehmern, Fläche und Grundsteuer erforderlich;
Ziel: Bessere Benützung von Grund und Boden durch Zusammenlegung von Grundstücken oder durch Regelung von Feldwegen (Art. 1). |
10.11.1861 | Gesetz die Zusammenlegung der Grundstücke betreffend
Vier-Fünftel-Mehrheit an Teilnehmern, Fläche und Grundsteuern erforderlich |
1820 ff. | Landesverschönerungsbewegung des Kgl. Bayer. Baurats Gustav Vorherr – historischer Vorläufer der Dorferneuerung
Ziel: Gleichheitliche Berücksichtigung von Agrikultur, Architektur und Hortikultur bei der Verschönerung des Landes |
1791 | Fürstlich Kemptische Vereinödungsverordnung
Zwei-Drittel-Mehrheit an Teilnehmern und Fläche für Durchführung notwendig |
1550 – 1860 | Kemptener Vereinödungen
Neuordnung von 1025 Dorf- und Weilerfluren durch Ausbau von Gehöften (Aussiedlung und Vereinödung sowie Zusammenlegung und zum Teil auch Dorferneuerung) |
1343 – 1347 | Donauverlegung bei Oberalteich
Hochwasserschutz von Oberalteich und Öbling; zur Landbereitstellung kauft Kaiser Ludwig der Bayer drei Höfe auf |