Perspektive für Dorfgemeinschaft und Leerstände

Der stattliche Bau aus dem 18. Jahrhundert hat mit seiner neuen Nutzung nicht nur einen Leerstand in der Ortsmitte beseitigt, sondern schließt mit der alternativen Wohnform auch eine wichtige Versorgungslücke in der kleinen Gemeinde.

Aktualisiert am: 11.12.2023
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Die Maßnahme

Das Projekt weist zum einen ein überzeugendes, zeitgemäßes Nutzungskonzept auf und besticht zum anderen durch die dorfgerechte Freiraumgestaltung entlang der Hauptstraße. Dabei wurden die notwendigen Umbaumaßnahmen an dem ortsbildprägenden Gebäude mit großem Respekt gegenüber der historischen Bausubstanz durchgeführt. Der bewusste Verzicht von störenden Dachaufbauten, die weitgehende Erhaltung der ursprünglichen Fassadengestaltung und die Umgestaltung des ehemaligen Biergartens zu einem Wohngemeinschaftsgarten komplettieren die, für das Dorf so wichtige Maßnahme.

Das Angebot

Mit dem wohnortnahen Angebot für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz entstand in den Räumlichkeiten der ehemaligen Gaststätte wieder eine zentrale soziale Einrichtung, die im Ensemble mit Kirche und Rathaus zum attraktiven Ortsmittelpunkt wird.

Der Vergleich

Ein weißes Gebäude mit Ziegeldach und eine Haltestelle daneben. ALE Schwaben
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Früher: Ehemalige Gaststätte

Leerstand des stattlichen Baus aus dem 18. Jahrhundert

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Heute: Zentrale soziale Einrichtung

Perspektive für die Dorfgemeinschaft

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