Gebäude prägen das Gesicht der Dörfer. Leerstehende und stark vernachlässigte Bausubstanz beeinträchtigen das Ortsbild und das Lebensgefühl der Dorfbewohner. In den letzten zwei Jahren unterstützte die Dorferneuerung fast 1.700 Projekte, mit denen alte Gebäude erhalten oder ortsbildprägende Gebäude geschaffen wurden. 2023 werden sechs private und sechs öffentliche Bauherrinnen und Bauherren für den beispielhaften Erhalt des baukulturellen Erbes in den Dörfern und die Innenentwicklung mit dem Staatspreis ausgezeichnet.
Preisverleihung
Reichertsheim
Ein Blockbau auf die Höhe der Zeit gehoben
Die Sanierung und Neunutzung des baufälligen Wohnhauses sind ein gelungenes Beispiel für die Wiederbelebung eines vom Verfall bedrohten historischen Gebäudes. Der Umgang mit der Bausubstanz zeigt, dass auch mit zeitgemäßen Ergänzungen und der Wiederverwendung historischer Bauteile ein neues Ganzes entstehen kann. Das Gebäude behält seine Identität, entwickelt sich zugleich zeitgemäß weiter und genügt somit heutigen Nutzungs- und Komfortansprüchen.
Das um 1800 als "Bader-Häusl " errichtete Gebäude gilt als das sechstälteste im Dorf. Aufgrund der Holzblockbauweise konnte das Obergeschoss und das Dach erhalten werden, obwohl sich bereits Gebäudeteile abgesenkt hatten und tragende Wände im Erdgeschoss nur noch aus Flickwerk bestanden. Die Unterfangung des gesamten Obergeschosses bot die Chance der räumlichen Aufwertung und einer zeitgemäßen Ergänzung mit einem Wintergarten. Mit der Entfernung des Verputzes wurde das ursprüngliche Erscheinungsbild wieder auf den Holzbau zurückgeführt. Hervorzuheben ist der Einsatz von Massivholz und Materialien wie Hanf, Sumpfkalk und Lehm sowie der weitgehende Verzicht auf Dachfenster.
Lena Zehringer und André Hellberg Planer: Kammerl & Kollegen, Pfaffing, Holzbau Schiessl, Schönau Gemeinde Reichertsheim, Landkreis Mühldorf a.Inn
Walting
Klare Linien am Übergang zur Landschaft – ein neues Haus für Kinder und Gemeinschaft
Schulnutzung und ein Gemeinschaftshaus werden in einem präzise gesetzten Neubau am Rande von Walting vereint. Der Bau selbst überzeugt mit seiner Gestaltung, Materialwahl und Ausführung von hoher Qualität in den Innerräumen und in den umgebenden Außenflächen. Hofartig umschlossen bilden diese einen spannungsvollen räumlichen Gegensatz zur direkt angrenzenden offenen Kulturlandschaft. So werden Ortsrand und der Zugang zur Landschaft in sorgfältiger und zurückhaltender Weise definiert.
Die neue Schul- und Gemeinschaftsanlage verpflichtet sich kompromisslos einer zeitgenössischen Architektursprache und reagiert dennoch mit großer Präzision in allen gestalterischen Belangen auf die besondere Lage an der Schnittstelle von Siedlung und landwirtschaftlich geprägter Umgebung. Im Schulbau erforderliche Abgrenzungen der Außenflächen werden als gestalterisches Potenzial erkannt. Einen zurückhaltenden, aber selbstbewusst integrierten Baukörper wertet die bislang zergliederte Siedlungskante auf. Nach Außen ruhig auftretend, entsteht im Inneren des Baus eine vielgestalte Innenwelt, die durch gezielt gesetzte Fassadenöffnungen den Kontakt zu Landschaft und Dorf sucht.
Gemeinde Walting Architekten: Fischer Rüdenauer Architekten, Stuttgart, Seibold + Seibold Architekt, Eichstätt Landkreis Eichstätt
Kollnburg
Kunst und Kultur im denkmalgeschützten Waldlerhaus belebt Ortskern
Mit der Instandsetzung und Revitalisierung des denkmalgeschützten „Schießl-Hauses“ ist es gelungen ein zentral gelegenes orts-bildprägendes Gebäude als Vertreter der historischen Hauslandschaft mit einer neuen Nutzung zu beleben. Mittelpunkt von überregionaler Bedeutung geschaffen. Damit entstand ein öffentlicher Kommunikationsort für Künstler, Kunstinteressierte und die ganze Bevölkerung. Damit entstand ein öffentlicher Kommunikationsort für Künstler, Kunstinteressierte und für die ganze Bevölkerung.
Das mit einem ersten Bauabschnitt bereits 1766 erstellte Handwerkerhaus wurde denkmalgerecht unter weitgehender Beibehaltung der bestehenden Gebäudestrukturen kernsaniert. Die zentrale Lage im Ortskern mit wenig nutzbaren privaten Freiflächen bot sich für die öffentliche, bzw. halböffentliche Nutzung an. In dem Konzept ein „kleines Haus der Kunst“ können junge Künstler aus aller Welt als „artists in residence“ kostenlos auf Zeit wohnen, arbeiten und ihre Werke ausstellen. Das Waldlerhaus erhielt wieder Leben und stellt eine wertvolle Bereicherung für den Ort und die gesamte Region dar.
Thomas Niggl Planer: Architekturbüro Naumann, Regensburg Gemeinde Kollnburg, Landkreis Regen
Großkonreuth
Einfache Multifunktionsscheune bringt Aktivitäten zurück in die Dorfmitte
Mit der Neugestaltung des Dorfangers entstand unter intensiver Einbeziehung der Dorfgemeinschaft ein vielfältig nutzbarer Freiraum und beliebter Treffpunkt für alle Generationen. Der einfache, klare Baukörper, der sich ganz selbstverständlich in den örtlichen Kontext einfügt und die ebenso angepasste Freiraumgestaltung tragen zu einer wesentlichen städtebaulichen Aufwertung an zentraler Stelle bei und leisten einen guten Beitrag zur sozialen Dorfentwicklung.
Die eingeschoßige Multifunktionsscheune in Holzrahmenkonstruktion und Lärchenholzverschalung bildet das Herzstück des neugestalteten Dorfangers am Flüsschen Wondreb. Mit seinen Materialien und seiner Formensprache orientiert sich das Gebäude an den umliegenden Scheunen und leistet neben dem Raumangebot einen wichtigen identitätsstiftenden Beitrag. Die Öffnung des verrohrten Weißbachs sowie die gekonnte Einbindung des Elements Wasser, die Anlage des Spielplatzes, die Reduzierung der befestigten Fläche auf ein Minimum und nicht zuletzt die ausgewählte Bepflanzung unterstreichen das gelungene Zusammenspiel zwischen gebauter Maßnahme und Freiraumgestaltung.
Markt Mähring Architekten: Hilgarth Architekten, Marktredwitz, stadt-land-fanck Landschaftsarchitekten, Tirschenreuth Landkreis Tirschenreuth
Riglasreuth
Graue Energie wird bunt –Instandsetzung eines Nachkriegsbaus
Das 1952 errichte Vereinsheim war aufgrund seines desolaten Bauzustands nicht mehr nutzbar und vom Leerstand bedroht. Nach der gelungenen Instandsetzung steht das Vereinsheim als moderne Tagungsstätte der gesamten Dorfgemeinschaft als Treffpunkt zur Verfügung. Die Instandsetzung des „Kolpinghauses“ ist eine zeitgemäße Botschaft zum Erhalt der Grauen Energie der 1950er Jahre Bauten und zum Grundsatz des „Bewahrens und Weiterbauens“ anstelle des Abbruchs und Neubaus.
Die Baumaßnahme umfasste u. a. Abdichtungsarbeiten, neue wärmegedämmte Fassadenverkleidungen, die Erneuerung der Fenster und Innentüren, die Renovierung der Holzböden, die Erneuerung der Heizungs- und Haustechnik, die Neuorganisation der Küche und der Sanitäranlagen. Dadurch konnte der CO2-Ausstoß um fast 70 % reduziert werden. Mit der energetischen Ertüchtigung ging auch eine zeitgemäße Fassadengestaltung einher. Die dunkle Holzverkleidung und die Gestaltung der neuen Fensteröffnungen mit den raumhaltigen Fensterlaibungen sind sehr sorgfältig ausgeführt worden. Die schwarze Oberfläche der Holzschalung und die orangefarbenen Seitenflächen schaffen einen Bezug zu den Farben von Kolping.
Gemeinde Neusorg Architekt: Gerald Braun, Neusorg Landkreis Tirschenreuth
Carlsgrün
Eine moderne Ortsmitte mit einheimischen Materialien
Der Neubau des Dorfgemeinschaftshauses mit Feuerwehrhaus stärkt die Qualität des zentralen historischen Dorfangers. Er ist Treffpunkt für Jung und Alt und stellt somit einen bedeutenden Beitrag für die Innenentwicklung von Carlsgrün dar. Mit der Baumaßnahme fand das städtebaulich störende alte Feuerwehrhaus einen neuen und passenderen Standort. Der Gemeindesaal wird multifunktional von der Feuerwehr, den örtlichen Vereinen und der Dorfgemeinschaft genutzt.
Die hohe baukulturelle Qualität der Hausgruppe zeigt sich bei der regional typische Schiefer-Verkleidung und dem Steildach, die in eine zeitgemäße Architektursprache übersetzt wurden. Die kleine Hausgruppe zeichnet sich im Erscheinungsbild zudem durch eine hohe Einheitlichkeit aus. Zusätzlich fügen sich die Gebäude in ihren Abmessungen gut in die Dorfstruktur ein und respektieren die natürliche Topografie. Bemerkenswert ist auch, dass die Bevölkerung bei der Gestaltfindung intensiv mitbestimmen konnte. Zur baulichen Identität trägt auch das großzügige Fensterband im Bereich der Küchentheke bei, da es als „Durchreiche“ Verbindung und Sichtbezug zum öffentlichen Vorplatz herstellt.
Markt Bad Steben Planer: Kuchenreuther Architekten,Marktredwitz, Hüttnerarchitekten, Lichtenberg, Landschaftsarchitektur Marion Schlichtiger, Wunsiedel Landkreis Hof
Barthelmesaurach
Wohnen und Arbeiten unter einem Dach – ein sorgfältiger Ersatzbau für eine Scheune
Das Anwesen aus historischem Wohnhaus und Scheunenersatzbau liegt am westlichen Ortseingang und hat eine wichtige identitätsstiftende Bedeutung für das Ortsbild von Barthelmesaurauch. Der Neubau in den Abmessungen des alten Stadels fügt sich mit dem Steildach und den knappen Dachrändern schlüssig in die regionale Hauslandschaft ein, ohne diese zu imitieren. Wohnhaus und Stadel dienen aktuell dem Wohnen. Zusätzlich ist geplant, die Zweigstelle eines Architekturbüros einzurichten.
Der schonende Umgang mit der Auenlandschaft der Aurach zeigt sich bei der neuen befestigten privaten Terrasse, die unmittelbar an der Dorfstraße zwischen Stadel und Nebengebäude angeordnet wurde. Auch die Typologie der fränkischen Hofstelle wird respektiert, indem der alte Eingang in den Querflur des Wohnhauses beibehalten wird. Der Erhalt des alten Wohnhauses und die Bauausführung in einer zeitgemäßen Holzbauweise im Passivhausstandard sind ein großartiges Beispiel für nachhaltiges Bauen. Gestalterisch überzeugen die knappe Dachrandausbildung und die Fenstergestaltung mit Schiebeläden, die im geschlossenen Zustand die ruhige Wirkung einer holzverschalten Scheune wiedergeben.
Veronika Hauss-Riehl und Dr. Martin Riehl Architekten: Sophia Riehl-Vöhringer und Dr. Martin Riehl, München Gemeinde Kammerstein, Landkreis Roth
Bieswang
Klein und fein – ein Nebengebäude interpretiert regionale Baukultur zeitgemäß
Das denkmalgeschützte Jurahaus besticht durch die hervorragende Verknüpfung mit der zeitgemäßen Architektur des Nebengebäudes. Die konsequente und behutsame Übersetzung der Merkmale des Jurahauses in eine moderne Formensprache beim Nebengebäude machen den Mehrwert der Sanierung deutlich sichtbar. Die Schaffung von hochwertigem Wohnraum sowie eines Ateliers bzw. einer Ferienwohnung und die sensible Freiraumgestaltung zur Hauptstraße verdienen auch im Sinne der Innenentwicklung höchste Anerkennung.
Das Hauptgebäude als zweigeschossiges Giebelhaus mit Flachsatteldach datiert im Kern auf das frühe 17. Jh. und diente bis 1907 als Pfarrhof. Das Nebengebäude, ursprünglich ein Eishaus, wurde später als Stall genutzt. Vor der Instandsetzung standen beide Gebäude leer. Der Bauherr hat nicht nur bei der Sanierung des Hauptgebäudes höchste denkmalpflegerische Maßstäbe gesetzt, sondern diesen Anspruch auch beim Umbau des Nebengebäudes verfolgt. Damit zeigt er, dass ein von denkmalgeschützten Gebäuden geprägtes Umfeld eine zusätzliche baukulturelle Bereicherung durch einen modernen Umbau erfahren kann. Die Aktivierung bestehender Bausubstanz ist zudem ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.
Projektträger und Architekt: Christian Süppel Stadt Pappenheim, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Wallesau
Inwertsetzung eines baulichen Ensembles schafft Freiraum für Dorfgemeinschaft
Wallesau erhält durch Sanierung, Umbau und Ergänzung eines historischen Gebäudeensembles eine hochattraktive Mitte für das Dorfleben. Bemerkenswert ist, wie Gebäuden mit vermeintlich niederwertigen Programmen eine besondere Sorgfalt in der Gestaltung geschenkt wird. Die umgebende Freiraumgestaltung ist besonders erwähnenswert. Es entsteht ein zurückhaltend, dennoch sorgfältig gestalteter Dorfplatz, der den Anforderungen für klimagerechte Gestaltung von Freiräumen vorbildlich Rechnung trägt.
In Wallesau ist die Sanierung und Ergänzung von Gebäudealtbeständen vorbildliche mit dem Entstehen einer fast landschaftlich anmutenden Freiraumstruktur in der Dorfmitte zusammen gedacht worden. Die abgestimmte Materialwahl und Formensprache unterstreichen den Ensemblecharakter. Obwohl es sich teilweise um reine Zweckbauten handelt, überzeugt die hochwertige Dorfmitte. Sie lädt als Treffpunkt ein und gibt durch ihre landschaftsarchitektonische Konzeption zudem noch Antworten auf im Klimawandel immer wichtiger werdende Fragen wie Verschattung oder Regenwasserversickerung im Freiraum.
Stadt Roth Architekt: Stefan Hofmann, Stadtbauamt Roth Landkreis Roth
Untereisenheim
Einziehen statt Abreißen – Ausbau einer historischen Scheune zu Wohnzwecken
Der Weiterbau einer Scheune zeigt beispielhaft die Chancen, die sich aus der Nutzung historischer Bausubstanz für die Innenentwicklung und den Erhalt einer wichtigen städtebaulichen Situation ergeben. Damit wird die Identität des Ortes erhalten und gestärkt. Beispielhaft ist die Nutzung der in der bestehenden Bausubstanz enthaltenen "grauen Energie" und der Erhalt einer regionaltypischen Baustruktur, die heute aufgrund des hohen handwerklichen Aufwandes kaum mehr realisierbar ist.
Durch die Maßnahme wurden die Grundzüge des Gebäudes nicht geändert, sondern für die neue Nutzung ergänzt und seine räumliche Großzügigkeit erhalten. Die solide, einfache Bauart der um 1890 errichteten Scheune besteht aus wenigen aber hochwertigen Baumaterialien wie Muschelkalk, Holz, Ziegel. Damit bleibt sie nicht nur Vertreterin der regionalen Baukultur, sondern auch zeitlos, robust und zukunftsfähig. Auch bauliche Elemente wie das Scheunentor wurden mit einer neuen Funktion als Fensterladen integriert, was den authentischen Charakter des Bauwerks unterstreicht.
Projektträger und Planer: Lukas Neuner, Eisenheim Markt Eisenheim, Landkreis Würzburg
Gutenberg
Ehemaliges Mesner- und Lehrerhaus wird Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft
An prominenter Lage im Dorf entstehen durch Umbau im ehemaligen Mesner- und Lehrerhaus attraktive Räume für die Dorfgemeinschaft. In Gutenberg gelingt damit einerseits die Wiedernutzung eines identitätsstiftenden Leerstands. Andererseits werden durch das hochwertige Raumangebot im Innen- wie auch Außenraum auch neue Nutzungen in den Kern des Dorfes geholt.
Wie man den Erhalt des baukulturellen Erbes als Auftrag und Entwicklungspotenzial verstehen kann, Altes schützt und Neues entwickelt, das ist in Gutenberg hervorragend demonstriert. Das Projekt, ein zweigeschossiges Gebäude aus dem Jahr 1846 mit wichtiger städtebaulicher Funktion, überzeugt durch seine unprätentiöse Entwurfshaltung und kombiniert Erhaltenswertes und Neues qualitätvoll. Es besticht dabei vor allem dadurch, dass es im besten Sinne einen Ort der Dorferneuerung schafft, aufbauend auf den Talenten des historischen Bestands.
Gemeinde Oberostendorf Planer: Kirchberger Krötzsch Architekten, Ronsberg, Planungsbüro Daurer+Hasse, Wiedergeltingen Landkreis Ostallgäu
Salgen
Wohngruppe bezieht alten Gasthof – Perspektive für Dorfgemeinschaft und Leerstände
Der stattliche Bau aus dem 18. Jh. hat mit seiner neuen Nutzung nicht nur einen Leerstand in der Ortsmitte beseitigt, sondern schließt mit der alternativen Wohnform auch eine wichtige Versorgungslücke in der kleinen Gemeinde. Mit dem wohnortnahen Angebot für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz entstand in den Räumlichkeiten der ehemaligen Gaststätte wieder eine zentrale soziale Einrichtung, die im Ensemble mit Kirche und Rathaus zum attraktiven Ortsmittelpunkt wird.
Das Projekt überzeugt sowohl durch das zeitgemäße Nutzungskonzept als auch durch die dorfgerechte Freiraumgestaltung entlang der Hauptstraße. Dabei wurden die notwendigen Umbaumaßnahmen an dem ortsbildprägenden Gebäude mit großem Respekt gegenüber der historischen Bausubstanz durchgeführt. Der bewusste Verzicht auf störende Dachaufbauten, die weitgehende Erhaltung der ursprünglichen Fassadengestaltung und die Umgestaltung des ehemaligen Biergartens zu einem Wohngemeinschaftsgarten komplettieren die für das Dorf so wichtige Maßnahme. Auch dem großen Engagement von vielen ehrenamtlichen Helfern ist es zu verdanken, dass hier eine gelungene Sanierung und Umnutzung entstanden ist.
Gemeinnütziger Verein „Freunde neuer Wege zum Wohnen wie Zuhause e.V.“ Architekt: Dr. Klaus Pilz, Issing Gemeinde Salgen, Landkreis Unterallgäu