Ausbildung zur Landwirtin/zum Landwirt
Grundlage für eine erfolgreiche Tätigkeit als Ökolandwirt ist eine berufliche Grundbildung. Deshalb besuchen die künftigen "Ökolandwirte" als erstes Ausbildungsjahr das reguläre Berufsgrundschuljahr Agrarwirtschaft gemeinsam mit allen Berufsanfängerinnen und Berufsanfängern im Ausbildungsberuf "Landwirt/-in".
Anschließend wird als Kernelement eine zweijährige Lehre auf einem ökologisch wirtschaftenden Betrieb empfohlen. Zeitgleich vermittelt die Berufsschule theoretisches Wissen im konventionellen und ökologischen Landbau. Im überbetrieblichen Ausbildungsprogramm gibt es zudem einen eigenen Schulungstag zu den Grundlagen der ökologischen Wirtschaftsweise.
Berufe im AgrarbereichFachschulen und Akademien für ökologischen Landbau
Die Öko-Akademien haben vielfältige Bildungsangebote für umstellungsinteressierte Landwirtinnen und Landwirte im Haupt- und Nebenerwerb, Auszubildende bzw. Teilnehmende am Staatlichen Bildungsprogramm Landwirt (BiLa).
Die Staatlichen Fachschulen für Agrarwirtschaft, Fachrichtung ökologischer Landbau, in Landshut-Schönbrunn und Weilheim setzen eine abgeschlossene Berufsausbildung voraus. In drei Semestern bereiten sie ihre Studierenden darauf vor, einen Bio-Betrieb zu leiten.
Fachhochschulen und Universitäten
Folgende Fachhochschulen und Universitäten in Bayern engagieren sich in Lehre und Forschung im Bereich Ökolandbau.