Die Ausbildung Werker/in im Garten-Bau

Menschen mit Behinderung können Werker im Gartenbau werden. Der Werker hilft dem Gärtner.

Aktualisiert am: 18.03.2024
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  • alle anderen Menschen 

Um was geht es?

Sind Sie mit der Schule fertig? Dann können Sie jetzt eine Ausbildung machen. So lernen Sie einen Beruf, in dem Sie später arbeiten können.

Es gibt viele Ausbildungen in Deutschland. Manche Menschen brauchen aber eine besondere Ausbildung. Eine von den besonderen Ausbildungen ist: Werker/in im Garten-Bau.

Was für eine Ausbildung ist das? Wie geht diese Ausbildung? Das erklären wir Ihnen in diesem Text.

Allgemeine Informationen über die Ausbildung Werker/in im Garten-Bau

Für wen ist die Ausbildung Werker/in im Garten-Bau?

Die Ausbildung Werker/in Garten-Bau ist für Menschen, die in einer Förder-Schule waren. Waren Sie in einer Förder-Schule? Arbeiten Sie gerne handwerklich? Sind Sie gut in Technik? Dann ist diese Ausbildung vielleicht das Richtige für Sie.

Was lernen Sie in der Ausbildung Handwerker/in im Garten-Bau?

In der Ausbildung Werker/in im Garten-Bau gibt es 4 große Themen.

Diese Themen sind:
  • Baumschule, 
  • Garten- und Landschafts-Bau, 
  • Gemüse-Bau und 
  • Zier-Pflanzen-Bau. 
    Zier-Pflanzen sind zum Beispiel Blumen. 
Sie können sich für eines von den 4 großen Themen entscheiden. In der Ausbildung Werker/in im Garten-Bau lernen Sie zum Beispiel …
  • etwas über Pflanzen. 
  • wie Sie den Boden pflegen müssen, 
    damit die Pflanzen wachsen können. 
  • wie Sie die Natur schützen können. 
  • wie Sie Maschinen, Geräte und andere Dinge im Betrieb richtig nutzen. 
  • wie Sie gut verkaufen können. 

Was müssen Sie noch wissen?

Wie lange dauert die Ausbildung?

Die Ausbildung Werker/in im Garten-Bau dauert 3 Jahre. Bevor Sie mit der Ausbildung beginnen können, müssen Sie Ihren Ausbildungs-Vertrag dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten schicken. Die Abteilung heißt: Garten-Bau.

In welchen Betrieben können Sie die Ausbildung Werker/in Garten-Bau machen?

Sie können die Ausbildung in einem Bildungs-Werk machen. Bildungs-Werke sind Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, die keine Ausbildung in einem Betrieb machen können.

Sie können die Ausbildung auch in einem Landwirtschafts-Betrieb machen. Ihre Ausbilderin oder Ihr Ausbilder im Betrieb muss Menschen mit Behinderung ausbilden können. Außerdem haben Sie Unterricht in einer Berufs-Schule.

Prüfungen

Im zweiten Jahr von Ihrer Ausbildung haben Sie eine Zwischen-Prüfung. Am Ende der Ausbildung haben Sie dann Ihre Abschluss-Prüfung.

Die Abschluss-Prüfung hat 2 Teile. In dem einen Teil müssen Sie arbeiten. In dem anderen Teil müssen Sie schriftlich Fragen beantworten. Haben Sie Probleme mit dem Schreiben? Dann können Sie die Fragen auch mündlich beantworten. Das müssen Sie aber beantragen.