(30. Mai 2022) München - Für ihr vorbildliches Engagement in der Ausbildung hat Agrarministerin Michaela Kaniber acht bayerische Garten- und Landschaftsbaubetriebe mit dem Staatsehrenpreis ausgezeichnet. „Mit Ihren beispielhaften Konzepten setzen Sie hohe Maßstäbe in der Ausbildung. Sie fördern damit junge Menschen und legen den Grundstein, die ganze Branche weiterzuentwickeln“, so die Ministerin bei der Preisverleihung in München. Mit dem Staatsehrenpreis, der unter dem Motto „Fördern, Fordern, Voranbringen“ steht, werden nicht nur die besonderen Ausbildungsleistungen der Betriebe gewürdigt. Die Auszeichnung dient interessierten Jugendlichen, die auf der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsbetrieb sind, als wichtige Orientierungshilfe. „Sie können stolz auf Ihre Leistungen sein. Denn Sie sind wahre Vorbilder für Ihre Berufskolleginnen und -kollegen, sich ebenfalls in der Ausbildung des Berufsnachwuchses zu engagieren. Damit sichern Sie die Zukunft des eigenen Betriebs und die der gesamten Branche“, so Kaniber. Derzeit befinden sich im Garten- und Landschaftsbau bayernweit rund 1.500 junge Menschen in Ausbildung, im September haben rund 900 ihre Ausbildung begonnen. Ministerin Kaniber richtete einen Appell an die Betriebe im Freistaat: „Ergreifen Sie die Chance als herausragender Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet zu werden. Mit der Auszeichnung möchten wir Sie unterstützen, sich im Wettbewerb um die besten Köpfe zu behaupten und unsere vielfältigen Grünen Berufe in den Focus stellen. Bewerben Sie sich also in diesem Herbst im fünften Bewerbungsdurchgang für diese tolle Auszeichnung.“ Eine neue Bewerbungsrunde startet ab 1. Oktober 2022. Der Staatsehrenpreis ist eine Gemeinschaftsinitiative des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e.V. und wurde nun zum vierten Mal bei einem Festakt in der Münchner Residenz verliehen. Die Bewerber wurden nach mehreren Kriterien ausgewählt. Neben dem hohen Engagement des Betriebs für die Auszubildenden wurde auch auf deren individuelle Förderung, die regelmäßige Fortbildung von Ausbildern und Auszubildenden sowie Zusatzangebote für beide besonderen Wert gelegt
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