(7. Dezember 2023) Reit im Winkl, Lkr. Traunstein – Idealer Start in die Wintersport- und Skisaison. Bayerns Tourismusministerin Michaela Kaniber freut sich mit den bayerischen Wintersportregionen über einen gelungenen Auftakt. Die heftigen Schneefälle der letzten Tage sorgen für beste Voraussetzungen auf Bayerns Pisten. Zum Saisonauftakt hat sich die neue Tourismusministerin persönlich auf der Winklmoosalm davon überzeugt. "Skifahren ist ein sehr bedeutender Bestandteil des Wintertourismus. Das Schneeerlebnis und der Wintersport ziehen Tagesgäste, Urlauber und Einheimische gleichermaßen an. Sie sorgen bei den Sportlern und allen Aktiven für viel Spaß. Die Bewegung an der frischen Luft trägt aber auch wesentlich zur Fitness, Gesundheit und zum Ausgleich für den stressigen Alltag bei", sagte die Ministerin am Donnerstag. Bayern ist Reiseland Nummer 1 in Deutschland und zählt zu den bedeutendsten Urlaubszielen in Europa. Im Freistaat gibt es 265 Skigebiete mit 658 Skiliften und Bergbahnen. Die größten Skigebiete in Bayern sind die Steinplatte/Winklmoosalm – Waidring/Reit im Winkl (44 km Pistenlänge), die Skigebiete Zugspitze (20 km Pistenlänge), Fellhorn/Kanzelwand – Oberstdorf/Riezlern (36 km Pistenlänge), Garmisch-Classic (40 km Pistenlänge) und Sudelfeld (31 km Pistenlänge). Mit allein 261 Loipen und 1.643 Loipenkilometern ist der Bayerische Wald Deutschlands größte Langlaufregion und zählt zu den schneesichersten Skilanglaufgebieten Mitteleuropas. Und natürlich sind auch der Oberpfälzer Wald und das Fichtelgebirge attraktive Ziele und bieten alles für einen gelungenen Winterurlaub – von Langlaufloipen, Rodelhängen, Skipisten bis hin zu Eisstockbahnen. Bayerns Wintersportorte sind zum überwiegenden Teil aber auch Ganzjahresdestinationen: "Die bayerischen Wintersportregionen haben weitaus mehr zu bieten als ein reines Skiangebot – mit attraktiven Alternativen wie Wandern, Rodeln, Tourengehen, Naturbeobachtung, Thermenbesuchen sowie kulturellen und kulinarischen Angeboten regionaler Produzenten sind sie sehr breit aufgestellt und auf unterschiedlichste Zielgruppen ausgerichtet, nachhaltig und erfolgreich", so Michaela Kaniber. Der Tourismus regt ihren Worten zufolge regionale Wirtschaftskreisläufe an, schafft Arbeitsplätze im Handwerk, Einzelhandel, in Gastronomie, Landwirtschaft, Beherbergung oder Kunst und Kultur und damit Wertschöpfung vor Ort. Den "Machern" der Tourismusbranche gebühre daher große Wertschätzung, denn ihr Einsatz und ihre Leistung seien nicht selbstverständlich. Kaniber: "Daher setze ich mich für entsprechende Rahmenbedingungen ein wie flexible Arbeitszeiten und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Arbeit."