Holz und Holzmarkt

In den Wäldern Bayerns wächst ständig und völlig lautlos ein wertvoller und vielseitiger Roh-, Bau- und Werkstoff nach: Das Holz. Über 40 heimische Baumarten liefern stetig Holz für die verschiedensten Einsatzmöglichkeiten. So kommt dem Holz auch als Energieträger und Lebensraum eine wichtige Aufgabe zu.

Nadelholzpolter mit etwas Schnee auf den Stirnseiten der Stämme Robert Pehlke

Aktuelles

Grüne Forstmaschine legt ein Bündel Holzstämme auf einen Holzstapel neben einer verschneiten Forststraße Michael Friedel

Späterer Start der Entwaldungsverordnung

Staatsministerin Michaela Kaniber kritisiert die Trilog-Einigung zur EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) scharf. So haben sich EU-Kommission, die Mitgliedstaaten und das EU-Parlament lediglich auf eine zeitliche Verschiebung und nicht auf die Einführung einer Null-Risiko-Kategorie in der EUDR geeinigt. Der Ministerin zufolge droht damit insbesondere Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern weithin eine überbordende Bürokratie, wenn sie ihr Holz verkaufen möchten. Tritt die EUDR in ihrer jetzigen Form in Kraft, müssen Bayerns Waldbesitzer künftig eine Sorgfaltserklärung abgeben, eine 12-stellige Referenznummer beantragen und ihr Holz mit Geodaten versehen – und all das, obwohl es in Bayern keine Entwaldungsprobleme gibt.

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Gruppenfoto: (v. l.) Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern Franz Xaver Peteranderl, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus Hubert Bittlmayer, Julian Popp und Markus Summer (beide Firma Bulthaup GmbH & Co. KG), Gottfried Stettmer (Schreinerei Stettmer), Felix Wisgalla (Firma Bulthaup GmbH & Co. KG), Teilnehmer Peter Graf (Fa. MEZA GmbH), Markus Müller und Johannes Müller (beide Schreinerei Müller), Kaspar Orterer (Schreinerei Kaspar Orterer), Richard Haager (Schreinerei Haager), Präsident des Fachverbands Schreinerhandwerk Bayern Bernhard Daxenberger, Hauptgeschäftsführer des Fachverbands Schreinerhandwerk Bayern Dr. Christian Wenzler Hauke Seyfarth/StMELF

Schreinerpreis 2024

Minimalistische Möbel im Fokus: Funktional, langlebig, schlicht - das zeichnet die zwölf besten Möbelstücke aus, die beim Wettbewerb "Holz aus Bayern" überzeugen konnten. Der Wettbewerb wird jährlich vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus gemeinsam mit dem Fachverband Schreinerhandwerk Bayern ausgeschrieben. In diesem Jahr fand er unter dem Motto "Minimalistische Möbel" statt. Im Rahmen der Messe "Heim und Handwerk" gratulierte Amtschef Hubert Bittlmayer den Schreinern im Namen von Forstministerin Michaela Kaniber und überreichte die Auszeichnungen.

Schreinerwettbewerb 2024
Gruppenbild mit Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Runden Tisches mit Ministerin Michaela Kaniber Pia Regnet/StMELF

Bayerische Holzbauinitiative: Holzbau in Bayern auf Erfolgskurs

Forstministerin Michaela Kaniber und der Runde Tisch "Klimaschutz durch Bauen mit Holz" ziehen positive Zwischenbilanz: „Wir haben ein bundesweit einzigartiges Förderprogramm gestartet, die kostenlose Fachberatung Holzbau in Leben gerufen und wir haben über 1,5 Millionen Euro in zukunftsweisende Holzforschung investiert. Wir machen den Holzbau in Bayern zum Standard“, resümiert Forstministerin Michaela Kaniber.

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