Waldumbauoffensive 2030

Die Bayerische Staatsregierung hat im Jahr 2017 die "Waldumbauoffensive 2030" beschlossen. Mit diesem bundesweit einzigartigen Programm erfolgte die zentrale forstpolitische Weichenstellung zur Anpassung der Wälder an den Klimawandel.

Aktualisiert am: 26.03.2025
TeilenDrucken

Das Ziel der Waldumbauoffensive 2030

TannenpflanzungRobert Pehlke
Der Umbau von 200.000 Hektar labiler Nadelholzbestände in zukunftsfähige Mischbestände bis zum Jahr 2030 ist das Ziel der Waldumbauoffensive.

Damit dieses Ziel erreicht werden kann, wird die Beratung der Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer intensiviert und die finanzielle Unterstützung beim Waldumbau verstärkt. Die Waldumbauoffensive läuft erfolgreich. Die Brisanz des Klimawandels verschärft sich. Deshalb muss Waldumbau als Dauer- und Jahrhundertaufgabe gesehen werden. Eine Mammutaufgabe für die bayerischen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer.

Ein Werkzeugkoffer für den Zukunftswald

Dank umfangreichen Fortbildungsangeboten können Waldbesitzer ihre Wälder selbstständig und kompetent bewirtschaften.

Junge Forstwirtin mit Warnkleidung pflanzt junge Nadelholzpflanze© Tobias Hase

Verstärkte Forschung im Bereich der künftigen Baumarteneignung trägt dazu bei, die Zukunft unserer Wälder zu sichern.

Stieleichenblätter im Sonnenlicht© Michael Friedel/StMELF
Darüber hinaus gibt es noch eine Reihe von weiteren Maßnahmen die im Rahmen der Waldumbauoffensive 2030 beschlossen wurden. Jede Maßnahme leistet einen wertvollen Beitrag zur Anpassung unserer Wälder an den Klimawandel.