Wenn das Bienenvolk des Bayerischen Bienenmuseums Illertissen aus seinem Winterquartier ins Museum zurückkehrt, herrscht Hochbetrieb im gläsernen Schaubienenstock: Von Frühjahr bis Herbst können Besucher hier den Bienen bei der Arbeit zusehen und im dichten Gewimmel die Königin suchen. Wer noch tiefer in die Welt der Bienen eintauchen will, besucht das neue 3D-Bienenkino.
Das Bayerische Bienenmuseum in Illertissen
Die Anfänge des Bayerischen Bienenmuseums gehen auf den Pharmazeuten und Chemiker Karl August Forster aus Illertissen zurück. Dieser entwickelte 1932 ein Medikament aus Bienengift gegen rheumatische Erkrankungen und stellte es in seiner Firma her. Forsters einzigartige Sammlung von Grafiken und Gegenständen zum Thema Biene bildet den Grundstock des 1983 vom Landkreis Neu-Ulm eingerichteten Museums in den historischen Räumen des Vöhlinschlosses in Illertissen. Nach einer kompletten Umgestaltung wurde die Sammlung 2016 als Bayerisches Bienenmuseum wieder neu eröffnet. Die inhaltlich aktualisierte und ausstellungstechnisch moderne Dauerausstellung geht nun auch neue und zeitgemäße Wege der Besucherinformation. In der Ausstellung gibt es seitdem zwei Filmstationen und eine Mitmach-Station mit Bienenquiz. Nun ist das Bayerische Bienenmuseum um eine weitere Attraktion reicher geworden: das "3D-Bienenkino“.
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