Schalten Sie konsequent die Stand-by-Funktion aus. Vermeiden Sie den Stand-by-Modus dieser vier Geräte: Laptop-Monitor, TV-Gerät, Router (in der Nacht) und Ladekabel. Sind allein diese vier Geräte nicht dauerhaft in der Steckdose, spart das im Jahr ca. 60 Euro.
Snacken Sie sich auch gerne durch den Arbeitstag? Ein belegtes Brot, das Sie sich zu Hause vorbereiten, kostet ca. 1,10 Euro. Preise für eine Wurstsemmel oder ein süßes Plunderstück beim Bäcker beginnen bei 1,80 Euro. Ersetzen Sie Ihren Einkauf zweimal pro Woche durch eine selbst zubereitete Brotzeit, haben Sie hier ein Sparpotential von ca. 100 Euro.
Führen Sie ein Haushaltsbuch. Notieren Sie Ihre Ausgaben und Einnahmen darin genau. So behalten Sie den Überblick über Ihre Finanzen und erkennen, wo Sie einsparen können.
Beachten Sie die Dosierangaben auf Waschmitteln und Reinigungsmitteln. So schonen Sie die Umwelt und müssen weniger einkaufen.
Achten Sie bereits beim Einkauf auf den Energieverbrauch des benötigten Gerätes. Das Energielabel hilft dabei. Es informiert über den Energieverbrauch und andere Eigenschaften, z. B. die Lautstärke des Geräts im Betrieb. Die Effizienzklassen werden auf einer Farbskala von grün nach rot dargestellt und mit den Buchstaben A bis G gekennzeichnet. Dabei ist A die beste Energieklasse.
Neue Energielabel 2021Nähen Sie einen abgerissenen Knopf wieder an oder eine gerissene Naht wieder zu. Kleine Löcher können Sie entweder stopfen oder mit Bügelapplikationen schließen. So müssen Sie Kleidungsstücke nicht sofort erneuern.
Der Eco-Modus der Geschirrspülmaschine dauert zwar etwas länger, spart aber – im Vergleich zum Automatikprogramm – viel Energie. Bei 150 Spülgängen bis zu 17 Euro.
Heißes Wasser brauchen Sie zum Duschen. Das kann teuer werden. Wenn Sie Ihren Duschkopf durch einen Sparkopf ersetzen, fließen statt 15 Litern nur acht Liter heißes Wasser pro Minute aus dem Hahn. Das spart – bei fünf Minuten Duschzeit pro Tag – 73 Euro im Jahr. Alternativ können Sie die Duschzeit reduzieren, kaltes Wasser zum Händewaschen verwenden oder während des Einseifens den Wasserhahn ausstellen.
Machen Sie es sich auf der Couch gemütlich und kuscheln Sie sich in eine warme Decke, ziehen Sie einen dicken Pulli und warme Socken an. So empfinden Sie niedrigere Raumtemperaturen nicht mehr als kalt.
Zu viele Tipps? Fangen Sie mit einer Sache an und freuen Sie sich über die Umsetzung jedes noch so kleinen Schrittes. Aber wichtig: J steht auch für "Jetzt geht‘s los!"
Jede Kühlschranköffnung verbraucht 0,01 kWh. Nicht viel? Überlegen Sie einmal, wie oft Sie am Tag die Kühlschranktür öffnen. Nehmen Sie sich vor, den Kühlschrank nur zu öffnen, wenn Sie sicher sind, was Sie brauchen und räumen Sie alle benötigten Gegenstände auf einmal aus und ein. Gelingt es Ihnen zehn Öffnungen am Tag einzusparen? Dann sparen Sie ca. zwölf Euro im Jahr.
Jeder zweite Haushalt hat noch alte Glühbirnen im Einsatz. Brennt eine alte Glühbirne mit 60 Watt täglich nur eine Stunde, kostet das ca. 6,50 Euro mehr als eine vergleichbare LED-Lampe.
Der Einkauf von Mineralwasser ist teuer. Ein Liter kostet zwischen 19 und 54 Cent. Einen Liter Leitungswasser erhalten Sie für 0,2 Cent. Wenn Sie jeden Tag einen Liter Mineralwasser durch Leitungswasser ersetzen, können Sie zwischen 70 Euro und 195 Euro sparen.
Reduzieren Sie nachts die Temperaturen in Ihren Wohn- und Arbeitsräumen, um Heizkosten zu sparen. Das Umweltbundesamt empfiehlt eine Absenkung von maximal fünf Grad. Niedrigere Absenkungen benötigen mehr Energie, um den Raum wieder aufzuheizen. Das gilt auch, wenn Sie tagsüber nicht zu Hause sind. Mit smarten Thermostaten können Sie die Temperaturen an den Heizkörpern individuell programmieren.
Nutzen Sie den Backofen effizient. Verzichten Sie z. B. auf das Vorheizen und nutzen Sie die Restwärme. Backen Sie, wenn möglich, mehrere Bleche gleichzeitig. Wenn Sie Ihren Ofen dreimal pro Woche nutzen und dabei konsequent auf das Vorheizen verzichten, sparen Sie ca. zehn Euro im Jahr.
Egal, ob Waschpulver oder Geschirrreiniger: Mit Pulver lässt sich die benötigte Waschmenge besser dosieren und an die Wasserhärte oder an den Verschmutzungsgrad anpassen. Das spart Geld und schont die Umwelt.
Lüften ist wichtig. Vor allem, wenn die Temperaturen im Raum kühl sind, spielt Lüften eine wichtige Rolle, damit kein Schimmel entsteht. Vermeiden Sie dabei das Dauerlüften mit gekipptem Fenster. Quer- und Stoßlüften sparen Energie und Geld. Bei einer Wohnfläche von 40 qm (ca. 100 m3 Luft) sparen Stoß- und Querlüften – im Vergleich zum Dauerlüften – rund 30 Euro im Jahr.
Der Router benötigt kontinuierlich eine kleine Strommenge. Schalten Sie ihn z. B. über Nacht aus, spart das fast zehn Euro im Jahr.
Ca. zehn Stunden pro Woche spielen die Deutschen Gaming-Spiele. Bei Geräten mit einer mittleren Qualität kostet dieses Vergnügen ungefähr 60 Euro im Jahr. Wenn man stattdessen wieder einen analogen Spieleabend mit Freundinnen und Freunden einplant und die Gaming-Zeit um zwei Stunden in der Woche reduziert, spart man ca. zwölf Euro.
Ein Trocknungsgang im Wäschetrockner verbraucht ca. eine Kilowattstunde, also rund 33 Cent. Hängen Sie so oft wie möglich die Wäsche zum Trocknen an die Luft. Schleudern Sie die Wäsche vorher gut, dann verkürzt sich die Trocknungszeit. Wenn Sie eine sehr niedrige Luftfeuchte im Wohnraum haben, können Sie die Wäsche auch im Wohnraum trocknen, ohne dass Sie Schimmelbildung befürchten müssen.
Denken Sie daran: Alle Einspartipps schonen nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
Ein gewisser Vorrat hilft, den Alltag besser zu organisieren und Notsituationen zu überstehen. Vorräte können aber auch verderben und haben dann das Haushaltsbudget unnötig belastet. Damit das nicht passiert, haben wir ein paar Tipps für Sie gesammelt.
Lagern Sie Trockenprodukte (Mehl, Reis, Nudeln, Nüsse usw.) möglichst kühl und trocken.
Ordnen Sie Ihre Vorräte übersichtlich an. So behalten Sie den Überblick.
Stellen Sie neue Vorräte immer nach hinten bzw. unten. Verbrauchen Sie zunächst ältere Waren.
Bewahren Sie Trockenvorräte, wie Mehl, Nudeln, Hülsenfrüchte oder Nüsse, in verschließbaren Behältern auf. Dafür eignen sich Gläser mit Schraubverschluss, hochwertige Edelstahlbehältnisse oder Kunststoffboxen mit gut schließendem Deckel.
Kontrollieren Sie verpackte Produkte regelmäßig auf das Mindesthaltbarkeitsdatum und den Inhalt auf Vorratsschädlinge oder Gespinste.
Wenn Sie zu viel frisches Gemüse oder Obst gekauft haben, frieren Sie die einzelnen Komponenten ein.
Beladen Sie die Waschmaschine – je nach Waschprogramm – voll. Zwar passen moderne Waschmaschinen den Wasser- und Energieverbrauch an die Beladung an, dennoch verbraucht eine volle Maschine ca. ein Drittel weniger Energie und Wasser als zwei halb beladene. Das sind – je nach Maschine – ca. 22 Cent pro Vorgang. Bei 100 Waschgängen erspart dies etwa 22 Euro.
Dieser Grundsatz gilt für viele Verpackungsmaterialien. Haben Sie online bestellt, nutzen Sie den Karton zum Verpacken von Geschenken. Sammeln Sie Geschenkbänder und Schleifen und setzen Sie diese wieder für eigene Geschenkverpackungen ein. Nutzen Sie Einkaufstüten und -taschen, die Sie in Läden erhalten, auch für andere Einkäufe. Das spart Geld und schont die Umwelt.
Gute Vorsätze brauchen kein Silvester. Setzen Sie Ihre Verhaltensänderungen schrittweise um und überprüfen Sie am Ende eines jeden Monats/eines Quartals etc., was Sie damit gespart haben.
Drehen Sie die Heizung zurück. Schon eine Temperaturabsenkung um ein Grad spart ca. sechs Prozent der Heizkostenrechnung. Das Umweltbundesamt empfiehlt im Wohnbereich Temperaturen von max. 20 Grad, in der Küche 18 Grad und im Schlafzimmer 17 Grad.