(14. Dezember 2022) München - Der Klimawandel stellt die Landwirte, Winzer und Gärtner vor gewaltige Herausforderungen. Gleichzeitig können die Betriebe in vielfältiger Weise aktiv zum Klimaschutz beitragen. Um besonders innovative und wirksame Aktivitäten in diesen Bereichen zu würdigen und damit in der Öffentlichkeit bekannt zu machen, lobt Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber im kommenden Jahr bereits zum dritten Mal den „Bayerischen Klimapreis“ aus. „Bayerns Landwirte, Winzer und Gärtner sind beim Klimaschutz unglaublich engagiert. Ganz gleich, ob es um Einsparungen von Energie, Emissionen oder Ressourcen geht oder die Erzeugung klimaschützender Produkte – es gibt so viele gelungene Beispiele. Solche Projekte zeigen an-deren Kollegen und der ganzen Gesellschaft, wie moderne Landnutzung aussehen kann“, erläutert Hubert Bittlmayer, Amtschef des Landwirtschaftsministeriums, das Ziel des Wettbewerbs, der mit insgesamt 16.000 Euro dotiert ist. Mit einem Sonderpreis werden in diesem Jahr zusätzlich Milchviehbetriebe für eine klimaschonende Wirtschaftsweise prämiert. „Die Milchviehhalter in Bayern erzeugen auf ihren Wiesen und Weiden wertvolles Futter für ihre Tiere. Gleichzeitig liefern sie mit diesem Dauergrünland einen wertvollen Beitrag für die Biodiversität und den Klimaschutz. Diese Leistungen und interessante Projekte wollen wir mit dem Sonderpreis würdigen“, so der Amtschef des Agrarministeriums. Für den „Bayerischen Klimapreis 2023“ können sich die Betriebe ab sofort bewerben. Die Vorschläge müssen bis zum 28. Februar 2023 beim Landwirtschaftsministerium in München eingegangen sein. Sie können entweder per Post mit dem Stichwort „Klimapreis“ beim Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Ludwigstr. 2, 80539 München, oder per Mail unter klimapreis@stmelf.bayern.de eingereicht werden. Aus den Vorschlägen ermittelt eine Experten-Jury einen oder mehrere Sieger. Den Preisträgern wird Ministerin Kaniber im Sommer 2023 ihre Auszeichnung persönlich überreichen.
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