"Essen für die Zukunft" - Plakatausstellung mit Infomaterialien
Wie ich mich ernähre und was ich einkaufe, hat Auswirkungen. Welche, das zeigt die Plakatausstellung "Nachhaltige Ernährung: Essen für die Zukunft". Jedes der sieben Plakate greift die vier Dimensionen nachhaltiger Ernährung auf: Wirtschaft, Soziales, Umwelt, Gesundheit. Diese vier Dimensionen sind eingebettet in die Ernährungskultur. In die Betrachtungsweise der Nachhaltigen Ernährung wurden die 17 Ziele der Vereinten Nationen (UN) für nachhaltige Entwicklung einbezogen. Die Plakatausstellung eignet sich für alle Orte mit Laufkundschaft, beispielsweise Foyers von Behörden und öffentlichen Einrichtungen, für Schulen und Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung.
sieben Plakate
eine Begleitbroschüre mit weiteren Hintergrundinfos
ein Flyer für den schnellen Überblick
Visualisierungen zu den Plakaten Nr. 2, 4, 5 und 7 zum Herunterladen
Der Plakatsatz mit sieben Plakaten sowie die Begleitbroschüre sind bestellbar per E-Mail über die Kontaktadresse:
info@stmelf.bayern.deDie Bestellung des Flyers erfolgt über das Broschürenportal.
https://www.bestellen.bayern.de/shoplink/08052022.htmDie Plakate im Überblick
Plakatserie - Nachhaltige Ernährung: Essen für die Zukunft (PDF)Die sieben Plakate
Es ist nicht egal, wie wir uns ernähren. Was wir einkaufen und was wir essen, hat Einfluss: auf regionale und globale Strukturen, auf Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft – und auf unsere Gesundheit. Was bringt eine nachhaltige Ernährung?
Etwa 20 Prozent des CO2-Ausstoßes hängen an der Ernährung. Unsere täglichen Verzehrgewohnheiten könnten diesen Anteil reduzieren. Wie geht es konkret, sich gesundheitsförderlich, sozialverträglich und umweltfreundlich zu ernähren?
Visualisierung Plakat Nr. 2 DownloadlinkDie ökologische Landwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung. Sie ist strategisch darauf ausgerichtet, Umweltbelastungen zu vermeiden und die natürlichen Ressourcen zu erhalten. Warum gelingt es dem ökologischen Landbau besonders gut, nachhaltig zu wirtschaften?
Lebensmitteltransporte verbrauchen in Abhängigkeit vom Transportmittel und der zurückgelegten Entfernung große Mengen an Treibstoff und belasten unser Klima. Durch den Einkauf regional erzeugter und verarbeiteter Produkte und durch den Verzehr saisonaler Produkte können Verbraucher diesen Trend stoppen. Die bayerischen Siegel "Geprüfte Qualität - Bayern" und "Bayerisches Bio-Siegel" unterstützen beim Einkauf.
Visualisierung Plakat Nr. 4 DownloadlinkRelativ häufig essen wir heutzutage stark verarbeitete Lebensmittel, Snacks und Süßigkeiten mit hohem Anteil an Fett, Zucker und Salz. Das kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Gering verarbeitete Lebensmittel sind frischer, knackiger und ehrlicher.
Visualisierung Plakat Nr. 5 DownloadlinkUnsere Lebensmittelpreise sind vergleichsweise niedrig. Häufig spiegeln sie nicht die tatsächlichen Produktions- und Folgekosten wider. Wie steht es in puncto Fairness um die Latte Macchiato, die wir so gerne trinken?
Etwa ein Drittel der von deutschen Haushalten verbrauchten Kilowattstunden Strom entfallen auf Ernährungsaktivitäten wie Kühlen / Gefrieren von Lebensmitteln, Kochen und Backen sowie Spülen. Ältere Geräte verbrauchen dabei besonders viel Strom. Energieeffiziente Haushaltsgeräte, Fahrrad statt Auto und Vermeidung von Lebensmittelverschwendung und Verpackungen senken den Verbrauch deutlich.
Visualisierung Plakat Nr. 7 Downloadlink