Den Berechnungen liegt eine Verfahrensdauer von
498.0
Tagen (davon
98
Tage Aufzucht),
ein Mastanfangsgewicht von
88.5
kg,
ein Mastendgewicht von
736.0
kg
und eine tägliche Zunahme von
1300
g/Tag
zugrunde. Die Verluste sind berücksichtigt
(
2.8
% bei durchschnittlich
300.0
kg).
Die Kosten für Kraftfutter
errechnen sich aus der verfütterten Menge
an Kraftfutter nach der Aufzuchtperiode multipliziert mit dem
Einkaufspreis. Abhängig von den täglichen Zunahmen und dem Zuwachs
in der Mast ändert sich der Gesamtbedarf. Wenn Sie die Rasse ändern,
überschreibt das Programm die von Ihnen vorher eingegebenen Werte.
Eigenerzeugtes Kraftfutter (z. B. Getreide) ist grundsätzlich mit dem
möglichen Verkaufspreis abzüglich der Lagerungskosten und
ggf. zuzüglich der jeweiligen Mehrwertsteuer anzusetzen.
Die Energiekonzentration je kg Frischmasse (FM) der
Kraftfutterkomponenten multipliziert mit der verfütterten Menge
an Kraftfutter ergibt die umsetzbare Energie, die über Kraftfutter
zugeführt wird (Zwischensumme Kraftfutter MJME insg.).
Bei der Berechnung der Grobfutterkosten
können bis zu 4
Grobfuttermittel eingegeben werden. Über die Energiekonzentration
der Futtermittel je kg Frischmasse und der vom Nutzer des Programms
eingegebenen Menge an Frischmasse wird vom Programm die gefütterte
Energie in MJME berechnet (Zwischensumme Grobfutter MJME insg.).
Die Energiekonzentration je kg FM berücksichtigt dabei auch den
Trockenmasse-Gehalt des Grobfutters (z.B. Maissilage 33% TM mit
11,0 MJME/kg TM = 3,63 MJ ME/kg FM). Anhand der Summe aus Kraft-
und Grobfutter (= Summe Gesamtration) und des Energiebedarfes
(= Bedarf des Tieres incl. Fütterungsverluste) kann verglichen
werden, ob die gefütterten Mengen bzw. Energiekonzentrationen der
Futtermittel dem Bedarf des Mastbullen in etwa entsprechen.
Die Kosten je dt Frischmasse leiten sich von den Erzeugungskosten
(variablen Kosten) her. Vorbelegt sind die variablen Kosten der
entsprechenden DB-Verfahren
Die Vorbelegungswerte entsprechen den variablen Kosten, die in den jeweiligen
DB-Futterbauverfahren in der Startsituation errechnet werden.
Bitte
beachten Sie: Betriebsindividuelle Berechnungen in den Futterbauverfahren
werden nicht automatisch hierher übernommen, sondern müssen per
Hand übertragen werden!
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