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Eine Anwendung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft

Deckungsbeiträge - Übersicht

LfL-Deckungsbeiträge und Kalkulationsdaten - Schweinemast

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  • Die Eingabefelder sind mit bayerischen Durchschnittswerten vorbelegt. Diese Werte können Sie mit betriebseigenen Daten überschreiben.
  • Unten stehende Zahlenwerte können zur besseren Vergleichbarkeit verschiedener Verfahren oder unterschiedlicher Szenarien eines Verfahrens auf eine gemeinsame Vergleichsseite übertragen werden. Diese Daten stehen Ihnen bis zum Verlassen der Anwendung "Deckungsbeiträge und Kalkulationsdaten" zur Verfügung. Bitte beachten Sie aber: Bei Arbeitspausen über einer Stunde gehen die bisher gespeicherten Daten verloren!
  • Detailinformationen zu den jeweiligen Punkten erhalten Sie, wenn Sie mit der Maus über das Fragezeichen-Symbol Hilfe An diesen Stellen können Sie sich weitere Erläuterungen anzeigen lassen. fahren.
Der Umsatzsteuer-Durchschnittssatz für pauschalierende Landwirte wurde ab dem 1.1.2023 von 9,5 auf 9,0 Prozent abgesenkt.

Da eine Berechnung mit zeitraumbezogenen MwSt.-sätzen aus programmiertechnischen Gründen im Programm nicht möglich ist, wird ab sofort - auch rückwirkend für die vergangenen Zeiträume - mit dem aktuellen Satz von 9,0 % gerechnet. Dies führt bei Brutto-Berechnungen zu geringen Abweichungen zu den bisherigen Werten.

Mehr Info Weniger Info Grundlegende Angaben zum Produktionsverfahren
Kommentar: Hilfe Sie können für diese Berechnung einen Kommentar vergeben, wie z. B. "Deckungsbeitrag optimistisch". Dies erleichtert Ihnen den Überblick, wenn Sie später mehrere Berechnungen einander gegenüberstellen.
Anzeige der Leistung-/Kostenpositionen
inkl. MwSt. = Einstellung für pauschalierende Betriebe
ohne MwSt. = Einstellung für optierende Betriebe
Betrachtungszeitraum: Hilfe Der Betrachtungszeitraum sollte sich nach der Fragestellung richten. So wird man sich beispielsweise am kurzfristigen Betrachtungszeitraum orientieren, um das betriebswirtschaftliche Ergebnis der laufenden Produktion frühzeitig abzuschätzen. Für eine Betriebsplanung wird man dagegen eher auf einen längerfristigen Betrachtungszeitraum zurückgreifen.

Ein Wechsel zwischen Brutto- und Nettowerten wirkt sich grundsätzlich auf alle Leistungs- und Kostenpositionen aus.

Unabhängig vom Betrachtungszeitraum wird mit aktuellen Mehrwertsteuersätzen gerechnet.

Mehr Info Weniger Info Kennwerte des Produktionsverfahrens
Leistungsniveau: Hilfe

In Abhängigkeit vom gewählten Leistungsniveau werden vom Programm folgende Angaben mit Standardwerten vorbesetzt:

  • Gesamt-AKh/MP u. Jahr
  • Verluste
  • tägliche Zunahmen
  • Stallplatzauslastung
  • Futterverwertung
  • Schweinepreis netto
  • Qualitäts-/Partienzuschlag je Ferkel
  • Trockenfütterung, Anzahl der Fütterungsphasen
  • Tierarzt, Medikamente, Hygiene
  • Strom, Heizstoffe, Wasser
  • Variable Maschinenkosten
  • Tierseuchenkasse, Betriebskontrolle

Diese Standardwerte können Sie bei Bedarf nachträglich verändern.

Jede neuerliche Auswahl eines Leistungsniveaus setzt wieder die zugehörigen Standardwerte ein.

Haltungsform Hilfe Das Tierhaltungskennzeichnungsgesetz und die Haltungskennzeichnung der Branche hat fünf Haltungsformen, wobei die Haltungsformen 1-4 die konventionelle und die Haltungsform 5 die ökologische Schweinemast betrachtet (https://haltungsform.de/). Die konventionellen Haltungsformen können hier ausgewählt werden. Die Haltungsform 5 finden Sie im Produktionsverfahren Öko-Schweinemast (www.stmelf.bayern.de/idb/schweinemastoeko.html).
Ferkel: eig. Erzeugung Zukauf Mastanfangsgewicht: kg
Vermarktung: lebend geschlachtet Verrechnungsgewicht (Schlachtgew.): kg
Ausschlachtung: % Mastendgewicht (vermarktete Tiere): 122.5  kg
Verluste: % Ø Gewicht der Verluste: kg
Ø Zuwachs je Tier: 90.3  kg Tägl. Zunahmen: g
Mastdauer: 110  Tage Stallplatzauslastung: %
Umtriebe je Mastplatz: 2.99 Futterverwertung 1 zu:

Verrechnungsgewicht: das in der Schlachtschweineabrechnung zu Grunde gelegte Gewicht. Alle eventuellen Nüchterungs- und sonstigen Gewichtsabzüge sind dabei berücksichtigt.

Verluste: Anteil der während der Mast verendeten Schweine an den aufgestallten Tieren.

Tägliche Zunahme: ergibt sich aus dem Gesamtzuwachs (Mastend- minus Mastanfangsgewicht) und der Mastdauer. Das Mastendgewicht einer Mastgruppe errechnet sich aus dem Verkaufsgewicht der verwerteten Tiere sowie dem Abgangsgewicht der verendeten Schweine. Im Fall der Geschlachtetvermarktung wird ausgehend vom Schlachtgewicht mittels eines Ausschlachtungsfaktors das Endgewicht der verwerteten Tiere errechnet.

Mittels eines Faktors zur Stallplatzauslastung wird die Zahl der Umtriebe je Mastplatz und Jahr berechnet.

Fütterungsverfahren: Der Deckungsbeitrag in der Schweinemast ist neben den Produktionsleistungen und Marktverhältnissen maßgeblich vom Fütterungsverfahren bestimmt. Dabei kommen in der Schweinemast vielfältige Kombinationen von Futtermitteln und Rationen zum Einsatz. Häufig vorzufindende Fütterungsstrategien sind über eine Vorauswahl definiert.

Tageszunahmen und Futterverwertung
Futterverwertung: Der Futterverbrauch je kg Lebendgewichtszunahme schwankt in einem weiten Bereich von 1:2,6-3,5.
Nach Auswertung von Erzeugerringdaten besteht ein deutlicher Zusammenhang zu den Tageszunahmen.

Preisansätze
Mehr Info Weniger Info Ferkelgrundpreis, netto Gewichtsbasis kg

Der Ferkelgrundpreis ist die den Abrechnungen und Preisveröffentlichungen zugrunde gelegte, auf ein festgelegtes Gewicht und definierten Qualitätsstandard bezogene Preisbasis. Gewichtsbasis ist in Bayern das 28-kg-Ferkel, in anderen Regionen meistens ein 25-kg-Ferkel.

Transport- und Vermittlungsgebühren, Kosten für spezielle Sortierungen, Großgruppen und Impfungen sowie die Mehrwertsteuer (beim pauschalierenden Betrieb) werden gesondert berechnet.

Gewichtsabweichungen werden mit bis zu 1,00 € je kg verrechnet. Ab 32 kg Ferkelgewicht beträgt der Zuschlag nur noch 0.50 € je kg. Preisbasis ist eine 100er Ferkelpartie.

Preisnotierungen für 28-kg-Ferkel (aktuell zum Schlachtschweinepreis) (netto)
  €/Ferkel
gleitender Schnitt im Betrachtungszeitraum: 4 Wochen 74.25
gleitender Schnitt im Betrachtungszeitraum: 12 Monate 86.36
gleitender Schnitt im Betrachtungszeitraum: 36 Monate 73.42
gleitender Schnitt im Betrachtungszeitraum: 60 Monate 64.7
Quelle: BBV Marktberichte

Ferkelerzeuger-Ferkelpreise

Preisnotierungen für 28-kg-Ferkel (zum Schlachtschweine­preis zeitversetzt um die Mastdauer) (netto) Hilfe Um die Dauer der Mastphase (Annahme: 18 Wochen) verschobener Ferkelpreis (= durchschnittlicher Ferkelpreis von vor 18 Wochen).
  €/Ferkel
gleitender Schnitt im Betrachtungszeitraum: 4 Wochen 95.4
gleitender Schnitt im Betrachtungszeitraum: 12 Monate 90.59
gleitender Schnitt im Betrachtungszeitraum: 36 Monate 68.03
gleitender Schnitt im Betrachtungszeitraum: 60 Monate 63.78
Quelle: BBV Marktberichte, Stand 10.11.2024

Preisnotierungen für 28-kg-Ferkel (netto) : Planungszahlen
  €/Ferkel
Quelle: LfL-IBA
€/Stk.
Mehr Info Weniger Info Schweinepreis, netto ( geschlachtet )

Der Nettopreis ist der nach Handelsklasse oder sonstiger Qualitätseinstufung ausbezahlte Erlös je kg einschließlich aller Zuschläge (z. B. Vertrags- oder Bonuszahlungen), jedoch ohne Vorkosten und vor Zuschlag der Mehrwertsteuer.

Der Preis pro kg Schlachtgewicht ist nicht allein von der Notierung abhängig, sondern auch von der Organisation der Vermarktung (z.B. hoher Anteil an Metzgervermarktung). Deshalb enthält der angesetzte Preis abhängig von der gewählten Leistungsstufe Zu- bzw. Abschläge von der zeitraumbezogenen Notierung.

Preisnotierungen für Schlachtschweine (Handelsklasse E, netto)
  €/kg SG
gleitender Schnitt im Betrachtungszeitraum: 4 Wochen 1.99
gleitender Schnitt im Betrachtungszeitraum: 12 Monate 2.14
gleitender Schnitt im Betrachtungszeitraum: 36 Monate 2.05
gleitender Schnitt im Betrachtungszeitraum: 60 Monate 1.85
Datengrundlage: Amtliche Preisfeststellung Bayern, Stand 10.11.2024

Schweinepreise in Bayern HKL E

Preisnotierungen für Schlachtschweine (Handelsklasse E, netto): Planungszahlen
  €/kg SG
Betrachtungszeitraum "Planungszahlen"
Quelle: LfL-IBA
€/kg
Mehr Info Weniger Info Sonstige Tierwohlzuschläge, netto

Bei der Haltungsform 2 erhalten die Schweinemäster einen Tierwohlzuschlag.

Berechnung des anteiligen Tierwohlzuschlags
Tierwohlzuschlag, netto Hilfe Beispiele: Edeka-Gutfleischzuschlag, Kaufland Wertschätze, Edeka-Strohschweinezuschlag €/kg SG
Vermarktungsanteil Hilfe Anteil der Schweine, die diesen Zuschlag bekommen %
Anteiliger Tierwohlzuschlag, netto €/kg SG 0.00

€/kg SG
0.00

Deckungsbeitragsberechnung je eingestalltes Tier (Ferkel)

Leistungen
Mehr Info Weniger Info Marktleistung (inkl. 9.0 % MwSt.)

Erlös je Mastschwein bei Geschlachtetvermarktung

Verrechnungsgewicht ( SG ) kg SG 97.5
Erlös inkl. evtl. gewichtsbezogener Tierwohlzuschläge, netto (siehe Preisansätze) €/kg SG 1.85
Vorkosten €/Tier
MwSt. ( 9.0 %) €/Tier 15.51
Erlös je verkauftes Schwein €/Tier 187.89
ITW-Bonus Hilfe Bei der Haltungsform 2 erhalten die Schweinemäster einen ITW-Bonus. €/Tier
Erlös je verkauftes Schwein inkl. ITW Bonus €/Tier 187.89
Verluste % 2.1
Marktleistung je eingestalltes Ferkel €/Tier 183.94

Der Erlös je Tier errechnet sich aus dem Nettoerlös abzüglich Vorkosten und ggf. zuzüglich der Mehrwertsteuer. Diese Positionen sind als weitere Eingaben zu berücksichtigen.

Die Vorkosten umfassen alle dem Erzeuger in Rechnung gestellten Positionen bei der Schlachtschweineerfassung; sie beinhalten insbesondere Frachtkosten, Kommissions- und Abrechnungsgebühren sowie Versicherungsprämien.

Die Summe dieser Einzelpositionen kann je nach Vermarktungsform stark schwanken.

Die Marktleistung wird vom Programm berechnet. Das Ergebnis ist die Summe der Verkaufserlöse bezogen auf das eingestallte Tier. Die Verluste (Anteil der während der Mast verendeten Tiere an den aufgestellten Tieren) sind somit in der Marktleistung berücksichtigt.

€/Tier
183.94
Mehr Info Weniger Info Wirtschaftsdünger (inkl. MwSt.)
Betriebsindividuelle Wirtschaftsdüngerbewertung: €/Tier

Allgemeiner Berechnungsansatz (wird verwendet, wenn keine betriebsspezifische Info vorliegt)

Datengrundlage: Leitfaden für die Düngung von Acker- und Grünland ("gelbes Heft")

Bei angenommenen 105 bis 123 Masttagen (sehr hohes bis niedriges Leistungsniveau) ergeben sich bei Standardfütterung folgende Wirtschaftsdüngeranfälle bzw. werden folgende Einstreumengen (geringer Mengenansatz lt. Tab. 4c) gebraucht:
  • ca. 0.54 - 0.62 m3 Gülle (5.0 % TM) je Tier
  • ca. 0.39 - 0.45 t Festmist mit ca. 0.67 - 0.76 dt Einstreu und ca. 0.23 m3 Jauche je Tier

Bei N-/P-reduzierter Fütterung sind die Mengenanfälle gleich, die Nährstoffgehalte etwas geringer Hilfe

Nährstoffgehalte für Mastschweinegülle (5 % TM) N-/P-reduzierte Fütterung:

  • N: 5.5 kg/m3, anrechenbare Stall- und Lagerungsverluste sind berücksichtigt
  • P2O5: 2.6 kg/m3
  • K2O: 3.4 kg/m3

Art des Wirtschaftsdüngers: Gülle Festmist/Jauche


Kalkulation des Düngerwerts Gülle frei Feld je Tier
    N P2O5 K2O
Nährstoffgehalte Mastschweinegülle bei der Ausbringung (5 % TM) Hilfe Die anrechenbaren gasförmigen N-Verluste (Stall- und Lagerungsverluste) sind berücksichtigt und abgezogen. kg/m3
Gülleanfall Hilfe Der Dunganfall (Gülle, Festmist, Jauche) je Tier errechnet sich aus dem mittleren Jahresbestand nach Anhang 4b bzw. 4c der Basisdaten (Düngeberatung/Düngerecht) wie folgt:

Gülleanfall je Mastschwein = Gülleanfall in m3 je mittl. Jahresbestand * Stallplatzauslastung / Umtriebe pro Stallplatz und Jahr
m3/Tier
Nährstoffmengen bei der Ausbringung kg/Tier 3.3 1.7 2.0
Hiervon nutzbar Hilfe Bei Aufbringung auf Ackerland 70%, bei Aufbringung auf Grünland 60%. %
Reinnährstoffkosten (inkl. 19.0 % MwSt.) Hilfe Datengrundlage: Bayerische Reinnährstoffkosten (Details siehe Modul Dünger bei den Pflanzenbauverfahren).

Der Wert des Wirtschaftsdüngers ergibt sich aus den Mengen an Nährstoffen, die nicht als Mineraldünger zugekauft werden müssen.
€/kg 1.82 1.12 1.23
Düngerwert je Tier (inkl. 19.0 % MwSt.) €/Tier 8.56
 
Transport-/Ausbringkosten Wirtschaftsdünger flüssig (inkl. 9.0 % MwSt.) Hilfe Vorbelegung: Überbetriebliche Ausbringung
Datengrundlagen: KTBL und KBM
€/m3
Transport-/Ausbringkosten je Tier (inkl. 9.0 % MwSt.) €/Tier 2.63
 
Wert des Wirtschaftsdüngers frei Feld je Tier (inkl. MwSt.) €/Tier 5.93

€/Tier
5.9
Mehr Info Weniger Info Sonstige marktfähige Leistungen (inkl. 19.0 % MwSt.)

Sonstige marktfähige Leistungen fallen bei diesem Produktionsverfahren üblicherweise nicht an. Falls im Einzelfall doch, können sie hier angegeben werden.

€/Tier
Mehr Info Weniger Info Summe Leistungen (inkl. MwSt.)

Die Summe der Leistungen wird folgendermaßen berechnet:

  Marktleistung
+ Wirtschaftsdünger
+ Sonstige marktfähige Leistungen
= Summe der Leistungen

€/Tier
189.9

Variable Kosten
Mehr Info Weniger Info Ferkelkosten (inkl. 7.0 % MwSt.)

Ferkelkosten bei Zukauf
Ferkel-Grundpreis (Notierung) bei 28.0 kg
(siehe Preisansätze "Ferkelgrundpreis")
64.7
Ferkelgewicht / Mastanfangsgewicht kg 31.0
Zu-/Abschlag für Gewichtsabweichung: €/kg € insg. 3.0
Qualitäts-/Partienzuschlag je Ferkel
GQB-Zuschlag je Ferkel (abhängig von der Vermarktungsform)
Auslagen je Ferkel (z.B. Mycoplasmen-, Circo- und PRRS-Impfung)
Kastrationszuschlag Hilfe 4 € Kastrationszuschlag je männliches Ferkel bei ausgeglichenem Geschlechterverhältnis
Vermarktungs- und Transportgebühren je Ferkel
MwSt.: 7.0 % 9.0 % 5.61
Preis je Qualitätsferkel (inkl. 7.0 % MwSt.) 85.81

Ferkelkosten errechnen sich aus dem Grundpreis, Zu- bzw. Abschlägen für Gewichtsabweichungen vom Basisgewicht, Kosten für spezielle Sortierungen und Großgruppen, der Erstattung von Impfungen sowie Transport- und Vermittlungsgebühren. Auf diese Summe wird beim pauschalierenden Betrieb die Mehrwertsteuer aufgeschlagen.

Die Unterscheidung zwischen im eigenen Betrieb erzeugten Ferkeln und Zukaufsferkeln ermöglicht neben den unterschiedlichen Gebühren auch den speziellen Ansatz der Mehrwertsteuer beim Pauschalierer.

Grundsätzlich sind eigenerzeugte Ferkel mit dem möglichen Verkaufspreis (ggf. inkl. der jeweils zutreffenden Mehrwertsteuer) als Ferkelkosten in der Schweinemast anzusetzen.

€/Tier
85.8
Mehr Info Weniger Info Futterkosten ( 2.55 dt, 27.19 €/dt) (inkl. MwSt.)

Bei 90.3 kg Zuwachs je Tier und einer Futterverwertung von 1: 2.82 (siehe Kennwerte) ergibt sich ein Gesamtfutterverbrauch von 2.55 dt je Schwein.

Futterverbrauch und Futterkosten bei Trockenfütterung (88 % TM)
  Anteil am
Gesamt-
futter-
verbrauch
Futter-
ver-
brauch
Preis der
Futter-
mischung*
(siehe unten)
Futter-
kosten
Bezeichnung % dt €/dt
27.0 0.69 28.77 19.85
0.79 27.35 21.61
1.07 26.06 27.88
Gesamte Mast 100.0 2.55 27.19 69.34

Die Berechnung der Futterkosten ist verschiedenen Fütterungsstrategien angepasst. Aus dem Zuwachs und der Futterverwertung wird der Futterverbrauch bezogen auf Trockenfutter mit einem TM-Gehalt von 88 % errechnet.

Bei den Verfahren der Trockenfütterung können Mischungen als Fütterungsphasen mit ihrem Anteil am Gesamtfutterverbrauch eingegeben werden. Der Preis der Futtermischung ist, soweit nicht als Zukaufsfutter bekannt, über eine Mischungsberechnung aus Einzelkomponenten zu ermitteln.

Bei den Verfahren der Nassfütterung können Einzelfuttermittel mit ihrem TM-Gehalt und ihrem Anteil an der Gesamtration bezogen auf Trockenfutter (88 % TM) berücksichtigt werden. Der Gesamtverbrauch in Frischmasse je Mastschwein wird errechnet. Der Preis der jeweiligen Komponente ist in € je dt Frischmasse einzugeben.

Aus dem Gesamtfutterverbrauch und den Gesamtfutterkosten wird ein Durchschnittspreis der gesamten Futtermischung bezogen auf 88 % TM ermittelt.

* Berechnung Preis der Futtermischung, 3 -phasige Fütterung
Komponente Phase 1, Futtertyp Anfangsmast Phase 2, Futtertyp Mittelmast Phase 3, Futtertyp Endmast
Bezeichnung Preis der Komponente
€/dt
Mwst.-
Satz
Anteil in der Mischung
%
Anteil in der Mischung
%
Anteil in der Mischung
%
7.0 %
9.0 %
Mineralfutter 7.0 %
Sojaextraktionsschrot 44% XP 7.0 %
Sojaextraktionsschrot GVO-frei 44% XP 7.0 %
Gerste 9.0 %
Weizen 1) 9.0 % 50.0 41.0 42.5
Preis der Futterkomponenten €/dt 27.77 26.35 25.06
Schroten, Mischen €/dt (inkl. 19.0 % MwSt.)
Preis der Futtermischung €/dt 28.77 27.35 26.06
1) In der letzten Futtermittelzeile wird die Spalte "Anteil in der Mischung" immer so berechnet, dass sich in der Summe 100 % ergeben. Dieser Wert darf nicht negativ sein!

Die KTBL-Datensammlung weist für Schroten und Mischen bei eigener Anlage eine Spanne von 0.8 - 1.4 €/dt und für Lohnverfahren von 1.2 - 1.6 €/dt aus.

€/Tier
69.3
Mehr Info Weniger Info Raufutterkosten (inkl. 7.0 % MwSt.)
Raufuttermenge g FM/Tag u. Tier
Preis Raufutter Hilfe Vorbelegung Knabberluzi (inkl. 7.0 % MwSt.) €/dt FM
Raufutterkosten (inkl. 7.0 % MwSt.) €/Tier 0.0
€/Tier
0.0
Mehr Info Weniger Info Tierarzt, Medikamente, Hygiene (inkl. 19.0 % MwSt.)

Neben den tierärztlichen Leistungen sind auch die Kosten des Arzneimitteleinsatzes sowie für Reinigung und Desinfektion zu berücksichtigen. Wie sich aus LKV-Auswertungen ergibt, ist mit entsprechenden Kosten von ca. 1.18 €/Tier zu rechnen.

Die KTBL-Datensammlung 2020/21 weist eine Spanne von 1.67 bis 3.33 € je Mastschwein aus (Ø 2.31 €/Mastschwein).

€/Tier
Mehr Info Weniger Info Einstreu (inkl. 9.0 % MwSt.)
Einstreumenge Hilfe

Vorbelegung siehe Modul Wirtschaftsdünger

dt /Tier
Preis Einstreu Hilfe Vorbelegung: Preis für Weizenstroh (siehe Verfahren Winterweizen) (inkl. 9.0 % MwSt.) €/dt
Einstreukosten (inkl. 9.0 % MwSt.) €/Tier 0.0
€/Tier
0.0
Mehr Info Weniger Info Strom, Heizstoffe, Wasser, var. Maschinenkosten (inkl. MwSt.)

Die Kosten sind stark abhängig vom Stall- und Lüftungssystem und der Technisierung.

Stromkosten (inkl. 19.0 % MwSt.) : €/kWh

Gaskosten (inkl. 19.0 % MwSt.) : €/kWh

Wasserkosten (inkl. 7.0 % MwSt.) : €/m3

Berechnung der Kosten für Energie und Wasser
  Verbrauch
kWh/Tier bzw. m3/Tier
Kosten
€/Tier
Strom 3.14
Gas 0.88
Wasser 1.2
var. Maschinenkosten (inkl. 19.0 % MwSt.)
Gesamt (inkl. MwSt.) 5.29
€/Tier
5.3
Mehr Info Weniger Info Lohnkosten für Aushilfs-Arbeitskräfte inkl. Berechnung des Gesamtarbeitszeitbedarfs

Aushilfs-Arbeitskräfte sind entlohnte Fremdarbeitskräfte, die nicht zum ständigen Personal gehören.

Kalkulation der Aushilfs-Arbeitskräfte-Kosten
Gesamtarbeitszeitbedarf Hilfe Der AKh-Bedarf ist abhängig von Bestandsgröße, Haltungsform, Mechanisierungsgrad und Intensität der Bestandsbetreuung. Er beinhaltet neben der Tierbetreuung und den anteiligen Arbeiten für die Betriebsführung grundsätzlich auch die Ausbringung des Wirtschaftsdüngers (in der Vorbelegung ist die Arbeitszeit für die Wirtschaftsdüngerausbringung allerdings nicht im AKh-Bedarf enthalten, da von einer überbetrieblichen Ausbringung ausgegangen wird). AKh/MP u. Jahr
Einsatz von Aushilfs-Arbeitskräften AKh/MP u. Jahr
Entlohnung Hilfe Bruttolohn plus ggf. weitere Arbeitgeber­kosten (z. B. Sozialversicherung) €/AKh
Lohnkosten Aushilfs-Arbeitskräfte €/MP u. Jahr 0.0
Zahl der Umtriebe Hilfe siehe "Grundlegende Angaben" Umtriebe/MP u. Jahr 2.99
Lohnkosten Aushilfs-Arbeitskräfte €/Tier 0.0

€/Tier
0.0
Mehr Info Weniger Info Lohnarbeit und Dienstleistungen (inkl. 19.0 % MwSt.)
Zum Beispiel Stallreinigung durch Dienstleister
€/Tier
Mehr Info Weniger Info Tierseuchenkasse, Betriebskontrolle (inkl. 19.0 % MwSt.)

Der Beitrag zur Tierseuchenkasse beträgt in Bayern für jeden Schweineplatz (auch Ferkel) 1.10 €/Tier (Stichtagsbestand).

Je nach der Zahl der erzeugten Mastschweine je Bestandstier (Platz) ergeben sich damit ca. 0.3 bis 0.4 € je Mastschwein.

Die Gebühren für die Leistungsprüfung im Erzeugerring betragen ca. 0.5 (0.25 bis 0.85) € je Tier.

Weitere Beiträge fallen für Versicherungen (z.B. Betriebsunterbrechungs-, Ertragsschadensversicherungen) an.

€/Tier
Mehr Info Weniger Info Sonstige variable Kosten (inkl. 19.0 % MwSt.)

Falls im Einzelfall variable Kosten auftreten, die bisher noch nicht berücksichtigt wurden, können Sie diese hier eintragen.

€/Tier
Mehr Info Weniger Info Summe variable Kosten (inkl. MwSt.)
  Ferkelkosten
+ Futterkosten
+ Raufutterkosten
+ Tierarzt, Medikamente, Hygiene
+ Einstreu
+ Strom, Heizstoffe, Wasser, var. Maschinenkosten
+ Lohnkosten für Aushilfs-Arbeitskräfte
+ Lohnarbeit und Dienstleistungen
+ Tierseuchenkasse, Betriebskontrolle, Sonstiges
+ Sonstige variable Kosten
= Summe der variablen Kosten

Die variablen Kosten sind derjenige Teil der Gesamtkosten, die unmittelbar vom Umfang der Produktion abhängen: Wird ein Mastschwein mehr oder weniger erzeugt, steigen bzw. sinken die Kosten um diesen Betrag.

Im Unterschied dazu sinken die Festkosten (z.B. Gebäudekosten) nicht automatisch, wenn weniger Mastschweine gehalten werden.

€/Tier
164.2

Mehr Info Weniger Info Deckungsbeitrag je Tier (inkl. MwSt.)

  Summe Leistungen
- Summe der variablen Kosten
= Deckungsbeitrag

Der Deckungsbeitrag ist der Beitrag einzelner Produktionsverfahren zur Abdeckung der Fest- und Gemeinkosten des Betriebes, sowie der Finanzierungs- und Pachtkosten des Unternehmens.

Er ist der ökonomische Maßstab für die Produktionsqualität des laufenden Betriebes und ist in seiner Veränderung voll gewinnwirksam.

€/Tier
25.7

Mehr Info Weniger Info Sonstige Leistungen/Prämien
Hier können Sie sonstige Leistungen bzw. verfahrensgebundene Prämien erfassen.

Sonstige Leistungen €/Tier
Prämien €/Tier
Summe €/Tier 0.0

€/Tier
0.0

    Deckungsbeitrag inkl. sonstiger Leistungen/Prämien (inkl. MwSt.)
€/Tier
25.7

Weitere Kennzahlen des Verfahrens
Mehr Info Weniger Info Arbeitszeitaufwand je MP u. Jahr
Der Gesamt-AKh-Bedarf je Mastplatz und Jahr wird im Modul "Lohnkosten für Aushilfs-Arbeitskräfte inkl. Berechnung des Gesamtarbeitszeitbedarfs" festgelegt.
AKh/MP u. Jahr
1.0
    Deckungsbeitrag je kg Schlachtgewicht (inkl. MwSt.)
€/kg SG
0.26
    Deckungsbeitrag je Tier und Tag (inkl. MwSt.)
€/Tier u. Tag
0.23
Mehr Info Weniger Info Deckungsbeitrag je Mastplatz und Jahr (inkl. MwSt.)

Der Deckungsbeitrag je Mastplatz und Jahr errechnet sich aus dem Deckungsbeitrag je Tier multipliziert mit der Zahl der Umtriebe. Die platzbezogene Betrachtung der Wirtschaftlichkeit der Schweinemast ist entscheidend, da hierbei auch der Zeitfaktor zum Tragen kommt.

€/MP u. Jahr
76.8
Mehr Info Weniger Info Faktoransprüche (Stallplätze, Arbeit, Umlaufkapital)

Stallplätze: 1 Mastplatz für 122 Tage Hilfe Belegungsdauer: 365 Tage / Umtriebe

Arbeit: 1.0 AKh/MP u. Jahr

Umlaufkapital Hilfe Als Umlaufkapital werden alle Güter eines Verfahrens bezeichnet, die innerhalb eines Produktionszyklus zum Verkauf (z.B. Bestandsergänzungstiere, Pflanzgut, Wareneinstand) oder Verbrauch (z.B. Dünge-, Futter-, Reinigungsmittel, Energie, Wasser) bestimmt sind. Deshalb muss das Umlaufkapital nicht abgeschrieben, jedoch für die Länge der Produktionsperiode verzinst werden (siehe Modul "Kalkulatorische Faktorkosten"). : 125 € für 122 Tage Hilfe Als durchschnittlich gebundenes Umlaufkapital werden die vollen Ferkelkosten und die Hälfte der restlichen variablen Kosten angenommen.
Bindungsdauer: 365 Tage / Umtriebe

Mehr Info Weniger Info Vollkostenrechnung
Basis der weiteren Berechnungen ist der Deckungsbeitrag inkl. sonstiger Leistungen/Prämien

Mehr Info Weniger Info Gebäude und Technik der Innenwirtschaft (inkl. 19.0 % MwSt.)

Investitionssumme Gebäude und Technik: Hilfe Vorgabewert: Baukosten je Platz inklusive Güllelagerung für eine Neuerrichtung. €/Platz, hiervon % Gebäude und bauliche Anlagen


  Investition
(inkl. 19.0 % MwSt.)
€/Platz
Finanzierung Abschreibungs-
dauer
Jahre
Kosten
€/Platz u. Jahr
eigen
%
fremd
%
Gebäude und bauliche Anlagen 519 70.0 20.76
Technik der Innenwirtschaft 424  60.0 42.4 
Gesamt 943   63.16
 
Abschreibung gesamte Investition 63.16
Unterhalt, Versicherung: % der Investitionssumme Gebäude u. Technik Hilfe Darunter fallen beispielsweise Versicherungen von Gebäuden und Technik, Instandhaltung einschl. Reparaturen von Gebäuden, Unterbringungskosten mobiler Technik 9.43
Zinsaufwand: % der halben fremdfinanzierten Investitionssumme 14.21
Summe Kosten Gebäude und Technik der Innenwirtschaft 86.8
Zinsansatz: % der halben eigenfinanzierten Investitionssumme Hilfe Siehe Modul "Kalkulatorische Faktorkosten" 5.37
 
Umrechnung auf €/Tier Kosten
€/Tier
Summe Kosten Gebäude und Technik der Innenwirtschaft 29.03
Zinsansatz der halben eigenfinanzierten Investitionssumme Hilfe Siehe Modul "Kalkulatorische Faktorkosten" 1.8
€/Tier
29.0
Mehr Info Weniger Info Miete/Pacht für Gebäude

Diese Kostenposition ist von Belang, wenn alternativ oder zusätzlich zum Bau ein Stall gemietet oder gepachtet wird.

€/Tier
Mehr Info Weniger Info Personalkosten festangestellte AK
  Stunden
AKh/MP u. Jahr
Lohn/Lohnansatz Hilfe Bruttolohn plus ggf. weitere Arbeitgeber­kosten (z. B. Sozialversicherung)
€/AKh €/MP u. Jahr
Arbeitszeitbedarf Tierhaltung nach Abzug der Aushilfs-AKh Hilfe Die Gesamt-AKh und die Aushilfs-AKh je MP u. Jahr werden im Modul "Lohnkosten für Aushilfs-Arbeitskräfte inkl. Berechnung des Gesamtarbeitszeitbedarfs" festgelegt. 1.0 - -
davon entlohnte, festangestellte AK 0.0
 
davon nicht entlohnte AK (Lohnansatz) Hilfe Siehe Modul "Kalkulatorische Faktorkosten" 1.0 22.5
 
Umrechnung auf €/Tier €/Tier
Entlohnte, festangestellte AK 0.0
 
Nicht entlohnte AK (Lohnansatz) Hilfe Siehe Modul "Kalkulatorische Faktorkosten" 7.53
€/Tier
0.0
Mehr Info Weniger Info Sonstige Festkosten (inkl. 19.0 % MwSt.)
Kosten Hilfe Anteilig auf das Verfahren Schweinemast anfallende Kosten
€/Jahr
Buchführung, Verbandsbeiträge, PKW, Telefon, Berufsgenossenschaft, sonstige Betriebsversicherungen (außer Tierseuchenkasse), (anteilig, Quelle: LfL-IBA Buchführungsauswertung WJ 2022/23) (inkl. MwSt.)
Schulungen und Audits (inkl. MwSt.)
Weitere feste Kosten (inkl. MwSt.)
Summe (inkl. MwSt.) 11943.0
 
Umrechnung auf €/Tier Hilfe Summe "€/Jahr" geteilt durch die Zahl der Stallplätze und der Umtriebe bei einem Stall mit Mastplätzen Kosten
€/Tier
Summe (inkl. MwSt.) 5.71
€/Tier
5.71
Mehr Info Weniger Info Gewinnbeitrag des Verfahrens ohne Prämien  (inkl. MwSt.)
  Deckungsbeitrag inkl. sonstiger Leistungen/Prämien
- Gebäude und Technik der Innenwirtschaft
- Miete/Pacht für Gebäude
- Personalkosten festangestellte AK
- Sonstige Festkosten
= Gewinnbeitrag des Verfahrens
€/Tier
-9.0

Mehr Info Weniger Info Kalkulatorische Faktorkosten (inkl. MwSt.)

Kalkulatorische Faktorkosten sind Ansätze für die Entlohnung der eigenen Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital).

Zinsansatz eigenfinanzierte Investitionskosten Hilfe Siehe "Gebäude und Technik der Innenwirtschaft" €/Tier 1.8
Zinsansatz: % des Vieh- u. Umlaufvermögens (125.0 €/Tier für 122  Tage HilfeVieh- u. Umlaufvermögen siehe Modul Faktoransprüche

Hinweis zur Berechnung:
Da das eingesetzte Kapital nur während der Belegungsdauer eines Tieres gebunden ist, der Zinsansatz sich aber auf ein ganzes Jahr bezieht, erfolgt die Berechnung folgendermaßen:

Zinsansatz * gebundenes Kapital * Belegungsdauer/365
)
€/Tier 1.38
Lohnansatz Innenwirtschaft (Stall, Futtervorlage, etc.) nicht entlohnte AK Hilfe Siehe "Personalkosten festangestellte AK" €/Tier 7.53
Summe €/Tier 10.71
€/Tier
10.7
Mehr Info Weniger Info Unternehmergewinn je Tier ohne Prämien  (inkl. MwSt.)
Unternehmergewinn = Gewinnbeitrag des Verfahrens - kalkulatorische Faktorkosten
€/Tier
-19.7
     Unternehmergewinn je kg Schlachtgewicht ohne Prämien  (inkl. MwSt.)
Unternehmergewinn / €/kg SG
€/kg SG
-0.2

Mehr Info Weniger Info Vollkosten je Tier (inkl. MwSt.)
Summe aller Kosten
€/Tier
209.6
Mehr Info Weniger Info Arbeitsertrag je nicht entlohnter Fest-AKh (inkl. MwSt.)

Arbeitsertrag je nicht entlohnter Fest-AKh = (Unternehmergewinn + Lohnansatz) / Zahl der nicht entlohnten AKh

Bei einem negativen Arbeitsertrag oder wenn die gesamte Arbeit bereits entlohnt wurde, wird diese Kennzahl nicht ausgewiesen.

€/AKh
---
Mehr Info Weniger Info Arbeitsertrag je AKh (inkl. MwSt.)

Arbeitsertrag je AKh = (Unternehmergewinn + Lohnansatz + Personalkosten Fest-AK + Lohnkosten für Aushilfs-AK) / Zahl der Gesamt-AKh

Bei einem negativen Arbeitsertrag oder wenn die gesamte Arbeit bereits entlohnt wurde, wird diese Kennzahl nicht ausgewiesen.

€/AKh
---
Mehr Info Weniger Info Vollkostendeckender Preis ohne Prämien  (netto)

Der vollkostendeckende Preis sagt aus, wie hoch der Erzeugerpreis des Hauptprodukts sein müsste, damit die Vollkosten gedeckt sind. Bei der Berechnung werden Nebenleistungen (z. B. Wirtschaftsdünger beim Tier, Strohverkauf beim Getreide) berücksichtigt.

€/kg SG
2.04

Mehr Info Weniger Info Treibhausgasbewertung

Die Systemgrenzen der THG-Bewertung Schweinemast sind wie folgt gesetzt: Die Bewertung erfolgt für die Schweinemast vom Zukauf des Ferkels bis zum Verkauf des Schlachttieres und mit dem Wirtschaftsdünger im Lager. Es werden die THG-Emissionen der Schweinemast sowie die vorgelagerten THG-Emissionen aus der Herstellung der eingesetzten Betriebsmittel berücksichtigt. Für die Berechnung werden die vorgegebenen bzw. eingetragenen Daten bis zum Deckungsbeitrag übernommen.

Grundsätzliche Informationen zur Treibhausgasbewertung im Rahmen des LfL Klima-Checks finden Sie im Merkblatt Klimacheck Landwirtschaft – Möglichkeiten und Grenzen.

Quellen für verwendete Emissionsfaktoren: Erklärung CO2-Äq. bezogen auf GWP 100 nach IPCC 2021 (geändert am 14.09.2023 auf "2021").

Ansprechpartner: Vanessa Karger, Anton Reindl, Dr. Monika Zehetmeier (E-Mail: klima.check@LfL.bayern.de, Tel.: 08161 8640-1249).

Mehr Info Weniger Info Ferkel

Beim Ferkel wird analog zur ökonomischen Bewertung das Tier als Zugang mit den in der Aufzucht entstandenen Emissionen angerechnet. Bei eigener Aufzucht kann der Wert im Produktionsverfahren Ferkelerzeugung berechnet werden. Übertragen Sie dann bitte den Wert "THG-Emissionen je Kilogramm Lebendgewicht pro Qualitätsferkel nach ökonomischer Allokation".

Kalkulation der THG-Emissionen aus dem Zugang des Ferkels
Gewicht beim Tierzugang kg LG/Tier 31.0
Emissionsfaktor kg CO2-Äq./kg LG Hilfe Eigene Berechnungen - LfL (2022)
Emissionen kg CO2-Äq./Tier 103.2

kg CO2-Äq./Tier
103
Mehr Info Weniger Info Fütterung

Bei der Bewertung der Treibhausgasemissionen aus der Fütterung werden die Treibhausgasemissionen, die bei der Herstellung der Futtermittel anfallen und die Treibhausgassemissionen, die in Form von CH4 bei der Verdauung entstehen, berücksichtigt.

Hinweis: Eingetragene Futtermengen bei den "leeren Feldern(---)" (Punkt 2 unter Futterkosten) können nicht in die Treibhausgasbilanzierung mitaufgenommen werden.

Kalkulation der CH4-Emissionen aus der Fütterung
Gesamtenergieaufnahme Tier MJ/Tier 4092
Umrechnungsfaktor kg CH4/MJ 0.00008 Hilfe
  • Methanumwandlungsfaktor Mastschwein: 0.0046 MJ/MJ (Quelle: Dämmgen et al., 2012c)
  • Energiegehalt von Methan: 55.65 MJ/kg CH4
CH4-Emissionen aus der Fütterung kg CH4/Tier 0.3274
Umrechnungsfaktor kg CO2-Äq./kg CH4 27.0 Hilfe Treibhauspotential Methan: 27 kg CO2-Äq./kg CH4 (Quelle: IPCC, 2021)
CO2-Emissionen aus der Fütterung kg CO2-Äq./Tier 8.84

Kalkulation der THG-Emissionen aus der Herstellung der eingesetzten Futtermittel
Fütterungsmenge
(kg TM/Tier) Hilfe bezogen auf 100 % TM
Emissionensfaktor *
(kg CO2-Äq./kg TM) Hilfe
  • Für Kraftfutter wird angenommen, dass die Komponenten zugekauft werden.
  • Wenn Sie bei Getreide Ihre eigenen im LfL Klima-Check berechneten Emissionsfaktoren eintragen, beachten Sie bitte, dass Sie bei dem Emissionsfaktor noch 0.05 kg CO2-Äq./kg TM (Quelle: eigene Berechnung, LfL 2021) für Schroten und Mischen hinzurechnen.
  • Emissionsfaktoren wurden mit ökonomischer Allokation berechnet.
Emissionen
(kg CO2-Äq./Tier)
Mineralfutter 7.27 9
Sojaextraktionsschrot 44% XP 24.47 107
Sojaextraktionsschrot GVO-frei 44% XP 0.0 0
Gerste 94.32 33
Weizen 98.88 35
Raufutter (Knabberluzi) 0.0 0
Emissionen 184
* Emissionsfaktoren für Getreide sind eigene Berechnungen (LfL, 2021).
Daten für Emissionsfaktoren von weiteren Kraftfuttermitteln sowie Mineralfutter stammen von GFLI FeedPrint International/FeedPrint NL. Hilfe
  • GFLI FeedPrint International/FeedPrint NL darf für den persönlichen Gebrauch und für die Kundenbeziehung verwendet werden.
  • GFLI FeedPrint International/FeedPrint NL darf ohne schriftliche Zustimmung der Eigentümer nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden (für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an theun.vellinga@wur.nl).
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Hilfe
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kg CO2-Äq./Tier
193
Mehr Info Weniger Info Wirtschaftsdünger und Einstreu

Bei der Bewertung der Treibhausgasemissionen aus dem Wirtschaftsdünger und der Einstreu werden die CH4-Emissionen, die direkten N2O-Emissionen und indirekten N2O-Emissionen, aus den NH3-N- und den NO-N-Emissionen, aus dem Wirtschaftsdünger-Management je nach Haltungsverfahren Gülle und/oder Festmist/Jauche berücksichtigt. Im Weiteren werden die Emissionen für die Herstellung der Einstreu miteinberechnet.

Zur Berechnung der Emissionen aus der Fütterung sind die Standardwerte für die Inhaltsstoffe der Futtermittel aus der ZiFo-Datenbank hinterlegt (Quelle: LfL-ITE).

Auswahl der Güllelagerungsverfahren
Güllelagerungsverfahren Anteil in Prozent
offen (ohne natürliche Schwimmdecke) %
feste Abdeckung (inkl. Zelt) %
natürliche Schwimmdecke %
schwimmende Abdeckung (Strohhäcksel) %
schwimmende Abdeckung (Folie) %
Lager unter Spaltenboden (über 1 Monat) %
Kalkulation der CH4-Emissionen aus dem Wirtschaftsdünger-Management | Gülle
Ausscheidung organischer Trockensubstanz im Stall kg VS/Tier 28.73
Umrechnungsfaktor kg CH4/kg VS 0.0382 Hilfe
  • maximale Methanbildungs-Kapazität: 0.300 m3 CH4/kg VS (Quelle: Dämmgen et al., 2012a)
  • Methanumwandlungsfaktor Gülle je nach Lagerungsverfahren

    Güllelagerungsverfahren Methanumwandlungsfaktor
    m3/m3
    offen (ohne natürliche Schwimmdecke) 0.250
    feste Abdeckung (inkl. Zelt) 0.250
    natürliche Schwimmdecke 0.150
    schwimmende Abdeckung (Strohhäcksel) 0.250
    schwimmende Abdeckung (Folie) 0.250
    Lager unter Spaltenboden (über 1 Monat) 0.250
    Quelle: Dämmgen et al., 2012a
  • Dichte von Methan: 0.670 kg CH4/m3 CH4
CH4-Emissionen aus den Ausscheidungen kg CH4/Tier 1.1
Umrechnungsfaktor kg CO2-Äq./kg CH4 27.0 Hilfe Treibhauspotential Methan: 27.0 kg CO2-Äq./kg CH4 (Quelle: IPCC, 2021)
Emissionen kg CO2-Äq./Tier 30

Kalkulation der direkten N2O-Emissionen aus dem Wirtschaftsdünger-Management | Gülle
Stickstoffgehalt im Wirtschaftsdünger kg N/Tier 3.74
Umrechnungsfaktor kg N2O-N/kg N 0.0038 Hilfe
Emissionsfaktor für Schweine und Gülle je nach Lagerungsverfahren (Quelle: Thünen Report 84 (2021) und IPCC (2006))
Güllelagerungsverfahren Emissionsfaktor
kg N2O-N/kg N
offen (ohne natürliche Schwimmdecke) 0.000
feste Abdeckung (inkl. Zelt) 0.005
natürliche Schwimmdecke 0.005
schwimmende Abdeckung (Strohhäcksel) 0.005
schwimmende Abdeckung (Folie) 0.000
Lager unter Spaltenboden (über 1 Monat) 0.002
N2O-N Emissionen aus dem Wirtschaftsdünger kg N2O-N/Tier 0.014
Stickstoffgehalt in der Einstreu kg N/Tier 0.0
Umrechnungsfaktor kg N2O-N/kg N 0.005 Hilfe Emissionsfaktor für Einstreu: 0.005 kg N2O-N/kg N (Quelle: IPCC, 2006)
N2O-N Emissionen aus der Einstreu kg N2O-N/Tier 0.0
Summe N2O-N Emissionen aus Wirtschaftsdünger und Einstreu kg N2O-N/Tier 0.014
Umrechnungsfaktor kg CO2-Äq./kg N2O-N 429.0 Hilfe
  • stöchiometrischer Umrechnungsfaktor: (44/28) kg N2O/kg N2O-N
  • Treibhauspotential von Lachgas: 273 kg CO2-Äq./kg N2O (Quelle: IPCC, 2021)
Emissionen kg CO2-Äq./Tier 6
Kalkulation der indirekten N2O-Emissionen aus dem Wirtschaftsdünger-Management | Gülle
NH3-N Emissionen aus Wirtschaftsdünger im Stall kg NH3-N/Tier 0.8 Hilfe Berechnung aus der TAN-Ausscheidung der Mastschweine im Stall und dem Emissionsfaktor für Mastschweine, güllebasiert je nach Auswahl für wärmegedämmter Stall (Voll-/Teilspaltenboden) 0.300 kg NH3-N/kg N und für Außenklimastall (Kistenstall) 0.200 kg NH3-N/kg N (Quelle: Döhler et al., 2002 und Dämmgen et al., 2010a).
NH3-N Emissionen aus Wirtschaftsdünger im Lager kg NH3-N/Tier 0.19 Hilfe Berechnung aus dem TAN-Gehalt des Wirtschaftsdüngers im Lager und dem Emissionsfaktor für Schweine, Gülle je nach Lagerungsverfahren (Quelle: Thünen Report 84 (2021), Seite 203).

Güllelagerungs-
verfahren
Emissionsfaktor
kg NH3-N/kg N
offen (ohne natürliche Schwimmdecke) 0.150
feste Abdeckung (inkl. Zelt) 0.015
natürliche Schwimmdecke 0.105
schwimmende Abdeckung (Strohhäcksel) 0.030
schwimmende Abdeckung (Folie) 0.023
Lager unter Spaltenboden (über 1 Monat) 0.105
NH3-N Emissionen aus der Einstreu kg NH3-N/Tier 0.0 Hilfe Berechnung aus dem TAN-Gehalt der Einstreu im Lager und dem Emissionsfaktor für Schweine, Mist: 0.600 kg NH3-N/kg N (Quelle: Dämmgen et al., 2010a).
NH3-N Emissionen aus Wirtschaftsdünger und Einstreu kg NH3-N/Tier 0.99
NO-N Emissionen aus Wirtschaftsdünger und Einstreu kg NO-N/Tier 0.001 Hilfe Berechnung aus den N2O-N Emissionen aus dem Wirtschaftsdünger sowie Einstreu und dem NO-N Umrechnungsfaktor: 0.100 kg NO-N/kg N2O-N (Quelle: Haenel et al., 2012).
Summe N-Emissionen im Stall und im Lager (NH3-N und NO-N) kg N/Tier 0.991
Umrechnungsfaktor kg CO2-Äq./kg N 4.29 Hilfe
  • Umrechnungsfaktor: 0.01 kg N2O-N/kg N (Quelle: IPCC, 2006)
  • stöchiometrischer Umrechnungsfaktor: (44/28) kg N2O/kg N2O-N
  • Treibhauspotential von Lachgas: 273 kg CO2-Äq./kg N2O (Quelle: IPCC, 2021)
Emissionen kg CO2-Äq./Tier 4

Kalkulation der THG-Emissionen aus der Herstellung der Einstreu
Einstreumenge pro Tier kg FM/Tier 0
Emissionsfaktor kg CO2-Äq./kg FM 0.095 Hilfe Quelle: Eigene Berechnungen - LfL (2021)
Emissionen kg CO2-Äq./Tier 0

kg CO2-Äq./Tier
40
Mehr Info Weniger Info Wasser- und Energieeinsatz

Bei der Bewertung der Treibhausgasemissionen durch den Einsatz von Wasser und Energie werden die jeweiligen Mengen mit dem dafür ausgewiesenen Emissionsfaktor verrechnet. Sowohl der Wasser- als auch der Energieeinsatz pro Tier können betriebsindividuell im Modul "Strom, Heizstoffe, Wasser, var. Maschinenkosten" angepasst werden. Zusätzlich kann individuell die Energiemenge prozentual auf unterschiedliche Energiequellen verteilt werden.

Kalkulation der THG-Emissionen aus dem Wassereinsatz
Wassereinsatz pro Tier m3/Tier 0.8
Emissionsfaktor kg CO2-Äq./m3 0.402 Hilfe Quelle: Umweltbundesamt (Hg.) (2021): Prozessorientierte Basisdaten für Umweltmanagement-Instrumente (PROBAS). Dessau-Roßlau.
Emissionen kg CO2-Äq./Tier 0.3
Auswahl der Energiequellen
Energiequellen Anteil in Prozent
Strom-Mix Deutschland %
Photovoltaik %
Biogas (Energiepflanzen) %
Biogas (Gülle) %
Wind (an Land) %
Kalkulation der THG-Emissionen aus dem Energieeinsatz
Energieeinsatz pro Tier kWh/Tier 8.98
Emissionsfaktor kg CO2-Äq./kWh 0.401 Hilfe
Emissionsfaktoren der Energiequellen " foColumns="25% 25% 25% 25%">
Energiequellen Emissionsfaktor
(kg CO2-Äq./kWh)
Strom-Mix Deutschland
Photovoltaik
Biogas (Energiepflanzen)
Biogas (Gülle)
Wind (an Land)
Strom-Mix DE Quelle: UBA 2020
PV|Wind Quelle: Umweltbundesamt - Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger (2019) - GEMIS 4.94 (IINAS, 2016), (Öko-Institut, 2012), (SmartGreenScans, 2012)
Biogas Quelle: Umweltbundesamt - Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger (2019) - ZSE (UBA, 2019), BioEM (IFEU, 2016)
Emissionen kg CO2-Äq./Tier 3.6

Kalkulation der THG-Emissionen aus dem Verbrauch Erdgas (Heizung)
Erdgasverbrauch kWh/Tier 8.77
Emissionsfaktor kg CO2-Äq./kWh 0.0449 Hilfe Quelle: Umweltbundesamt - Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger (2019) - GEMIS 4.94 (IINAS, 2016)
Emissionen aus der Erdgasherstellung kg CO2-Äq./Tier 0.4
Erdgasverbrauch kWh/Tier 8.77
Emissionsfaktor kg CO2-Äq./kWh 0.2015 Hilfe Quelle: Umweltbundesamt - Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger (2019) - GEMIS 4.94 (IINAS, 2016)
Emissionen aus der Erdgasverbrennung kg CO2-Äq./Tier 1.8
Emissionen kg CO2-Äq./Tier 2.2

kg CO2-Äq./Tier
6
Mehr Info Weniger Info THG-Emissionen je Tier
Die THG-Emissionen je Tier entsprechen der Summe aller berücksichtigten Treibhausgasemissionen.
kg CO2-Äq./Tier
342

Weitere Kennzahlen des Verfahrens
Mehr Info Weniger Info THG-Emissionen aus dem Betriebsmitteleinsatz und dem Tierzukauf

Die Treibhausgasemissionen aus der Herstellung der eingesetzten Betriebsmittel und dem Tierzukauf setzen sich wie folgt zusammen:
   CO2-Äq. aus dem Zugang des Ferkels
+ CO2-Äq. aus der Herstellung der eingesetzten Futtermittel
+ CO2-Äq. aus der Herstellung der Einstreu
+ CO2-Äq. aus dem Wasser- und Energieeinsatz
+ CO2-Äq. aus der Erdgasherstellung

kg CO2-Äq./Tier
292
Mehr Info Weniger Info THG-Emissionen aus dem Tierhaltungsverfahren

Die Treibhausgasemissionen aus dem Tierhaltungsverfahren setzen sich wie folgt zusammen:
CO2-Äq. aus CH4-Emissionen aus der Fütterung und dem Wirtschaftsdünger-Management
+ CO2-Äq. aus direkten und indirekten N2O-Emissionen aus Wirtschaftsdünger-Management und der Einstreu im Stall und im Lager
+ CO2-Äq. aus der Erdgasverbrennung

kg CO2-Äq./Tier
50
Mehr Info Weniger Info THG-Emissionen je kg Lebendsmasse pro erzeugtem Tier
Die THG-Emissionen je Kilogramm Lebendmasse je erzeugtem Tier entspricht der Summe aller berücksichtigten Treibhausgasemissionen pro Kilogramm Lebendmasse. Die Tierverluste sind berücksichtigt.
kg CO2-Äq./kg LG
2.85
Mehr Info Weniger Info THG-Emissionen je kg Schlachtgewicht pro erzeugtem Tier
Die THG-Emissionen je Kilogramm Schlachtgewicht je erzeugtem Tier entspricht der Summe aller berücksichtigten Treibhausgasemissionen pro Kilogramm Schlachtgewicht. Die Tierverluste sind berücksichtigt.
kg CO2-Äq./kg SG
3.58
Mehr Info Weniger Info THG-Emissionen pro Mastplatz und Jahr
Die THG-Emissionen pro Mastplatz und Jahr entspricht der Summe aller berücksichtigten Treibhausgasemissionen pro Tier multipliziert mit der Anzahl an Umtrieben pro Mastplatz und Jahr.
kg CO2-Äq./MP u. Jahr
1023
Mehr Info Weniger Info Vergleichsübersicht

Unter diesem Punkt werden die Werte für das Standard-IDB Mastschwein im Vergleich zur Auswertung der eigenen Daten abgebildet. Bei dem IDB Mastschwein handelt es sich um eine Berechnung mit für Bayern festgelegten Standardwerten.

  IDB-Bayern Mastschwein Individualisiertes
Produktionsverfahren
Einheit
Bestandsergänzung 103 103 kg CO2-Äq./Tier
Fütterung 193 193 kg CO2-Äq./Tier
Wirtschaftsdünger u. Einstreu 40 40 kg CO2-Äq./Tier
Wasser u. Energie 6 6 kg CO2-Äq./Tier
Summe THG-Emissionen 342 342 kg CO2-Äq./Tier
THG-Emissionen aus Betriebsmitteleinsatz u. Tierzukauf 292 292 kg CO2-Äq./Tier
THG-Emissionen aus dem Tierhaltungsverfahren 50 50 kg CO2-Äq./Tier
THG-Emissionen je kg Lebendsmasse pro erzeugtem Tier 2.85 2.85 kg CO2-Äq./kg LG
THG-Emissionen je kg Schlachtgewicht pro erzeugtem Tier 3.58 3.58 kg CO2-Äq./kg SG
THG-Emissionen pro Mastplatz und Jahr 1023.0 1023 kg CO2-Äq./MP u. Jahr





Norbert Schneider, Jürgen Frank
Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft
Institut für Agrarökonomie
Tel.: 08161 8640-1111 • E-Mail: Agraroekonomie@LfL.bayern.de
Ansprechpartner Treibhausgasbewertung: Vanessa Karger, Anton Reindl, Dr. Monika Zehetmeier
Tel.: 08161 8640-1249 • E-Mail: klima.check@LfL.bayern.de