Den Berechnungen liegt eine Aufzuchtdauer von
116
Tagen
(davon
68
Tage Tränkedauer),
ein Kalbgewicht von
85.0
kg,
ein Endgewicht von
215
kg
und eine tägliche Zunahme von
1123
g/Tag
zugrunde. Die Verluste sind berücksichtigt
(
1.2
% bei durchschnittlich
150.0
kg).
Die Kosten für Kraftfutter
errechnen sich aus der verfütterten Menge
an Kraftfutter multipliziert mit dem
Einkaufspreis. Abhängig von den täglichen Zunahmen und dem Zuwachs
während der Aufzucht ändert sich der Gesamtbedarf. Wenn Sie die Rasse ändern,
überschreibt das Programm die von Ihnen vorher eingegebenen Werte.
Eigenerzeugtes Kraftfutter (z. B. Getreide) ist grundsätzlich mit dem
möglichen Verkaufspreis abzüglich der Lagerungskosten und
ggf. zuzüglich der jeweiligen Mehrwertsteuer anzusetzen.
Die Energiekonzentration je kg Frischmasse (FM) der
Kraftfutterkomponenten multipliziert mit der verfütterten Menge
an Kraftfutter ergibt die umsetzbare Energie, die über Kraftfutter
zugeführt wird (Zwischensumme Kraftfutter MJME insg.).
Bei der Berechnung der Grobfutterkosten
können bis zu 4
Grobfuttermittel eingegeben werden. Über die Energiekonzentration
der Futtermittel je kg Frischmasse und der vom Nutzer des Programms
eingegebenen Menge an Frischmasse wird vom Programm die gefütterte
Energie in MJME berechnet (Zwischensumme Grobfutter MJME insg.).
Die Energiekonzentration je kg FM berücksichtigt dabei auch den
Trockenmasse-Gehalt des Grobfutters (z.B. Maissilage 33% TM mit
11,0 MJME/kg TM = 3,63 MJ ME/kg FM). Anhand der Summe aus Kraft-
und Grobfutter (= Summe Gesamtration) und des Energiebedarfes
(= Bedarf des Tieres incl. Fütterungsverluste) kann verglichen
werden, ob die gefütterten Mengen bzw. Energiekonzentrationen der
Futtermittel dem Bedarf des Tieres in etwa entsprechen.
Die Kosten je dt Frischmasse leiten sich von den Erzeugungskosten
(variablen Kosten) her. Vorbelegt sind die variablen Kosten der
entsprechenden DB-Verfahren
Die Vorbelegungswerte entsprechen den variablen Kosten, die in den jeweiligen
DB-Futterbauverfahren in der Startsituation errechnet werden.
Bitte
beachten Sie: Betriebsindividuelle Berechnungen in den Futterbauverfahren
werden nicht automatisch hierher übernommen, sondern müssen per
Hand übertragen werden!
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