Sprungmarken:

Eine Anwendung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft

Deckungsbeiträge - Übersicht

LfL-Deckungsbeiträge und Kalkulationsdaten - Mutterschaf Lämmerproduktion

Weitere IDB Programme

IDB Kon-2-Öko IDB Klima-Check

Navigation

Aktionen

Mehr Info Weniger Info Hinweise zur Bedienung Komplette Details anzeigen alle Detail-Infos einblenden Keine Details anzeigen alle ausblenden
  • Mit Hilfe der Schaltflächen Mehr Info und Weniger Info können Sie zum jeweiligen Thema weitere Info ein- bzw. ausblenden.
  • Die Eingabefelder sind mit bayerischen Durchschnittswerten vorbelegt. Diese Werte können Sie mit betriebseigenen Daten überschreiben.
  • Unten stehende Zahlenwerte können zur besseren Vergleichbarkeit verschiedener Verfahren oder unterschiedlicher Szenarien eines Verfahrens auf eine gemeinsame Vergleichsseite übertragen werden. Diese Daten stehen Ihnen bis zum Verlassen der Anwendung "Deckungsbeiträge und Kalkulationsdaten" zur Verfügung. Bitte beachten Sie aber: Bei Arbeitspausen über einer Stunde gehen die bisher gespeicherten Daten verloren!
  • Detailinformationen zu den jeweiligen Punkten erhalten Sie, wenn Sie mit der Maus über das Fragezeichen-Symbol Hilfe An diesen Stellen können Sie sich weitere Erläuterungen anzeigen lassen. fahren.
Der Umsatzsteuer-Durchschnittssatz für pauschalierende Landwirte wurde ab dem 1.1.2023 von 9,5 auf 9,0 Prozent abgesenkt.

Da eine Berechnung mit zeitraumbezogenen MwSt.-sätzen aus programmiertechnischen Gründen im Programm nicht möglich ist, wird ab sofort - auch rückwirkend für die vergangenen Zeiträume - mit dem aktuellen Satz von 9,0 % gerechnet. Dies führt bei Brutto-Berechnungen zu geringen Abweichungen zu den bisherigen Werten.

Mehr Info Weniger Info Grundlegende Angaben zum Produktionsverfahren
Kommentar: Hilfe Sie können für diese Berechnung einen Kommentar vergeben, wie z. B. "Deckungsbeitrag optimistisch". Dies erleichtert Ihnen den Überblick, wenn Sie später mehrere Berechnungen einander gegenüberstellen.
Anzeige der Leistung-/Kostenpositionen
inkl. MwSt. = Einstellung für pauschalierende Betriebe
ohne MwSt. = Einstellung für optierende Betriebe
Betrachtungszeitraum: Hilfe

Ein Wechsel zwischen Brutto- und Nettowerten wirkt sich grundsätzlich auf alle Leistungs- und Kostenpositionen aus.

Unabhängig vom Betrachtungszeitraum wird mit aktuellen Mehrwertsteuersätzen gerechnet.

     Kennwerte des Produktionsverfahrens

Bezugsbasis des Verfahrens: Ein Mutterschaf (= MS)

Rasse: Hilfe Zu den Fleischschafrassen zählen z.B. Sulfolk, Schwarzköpfiges Fleischschaf und Texel. Zu den Landschafrassen zählen z.B. Bergschaf, Steinschaf und Brillenschaf. Mastverfahren: Hilfe Kraftfuttermast: Intensive Lämmermast im Stall mit Kraftfutter und Heu

Wirtschaftsmast: Lämmermast im Stall mit wirtschaftseigenem Grobfutter und Kraftfutter

Weidemast: Lämmermast auf der Weide, evt. Kraftfutter im Lämmerschlupf
Haltungsform:

Mutterschaf

Gewicht des Mutterschafs: kg Ø Lammungen: je Jahr

Ø Nutzungsdauer der Mutterschafe: Jahre Bestandergänzungsquote: 20.0 %

Verhältnis von Bock zu Mutterschafen 1 zu Stalltage: Tage je Jahr

Jungschaf (Nachzuchtschaf)

Erstbedeckung: Monate Erstlammung: Hilfe Trächtigkeitsdauer 5 Monate 18.0 Monate Verlustquote: %

Zahl der Jungschafe: 0.21 je Mutterschaf und Jahr

Lamm

Anteil Zwillingsgeburten: % Lämmerverlustquote: %

Lämmer je Mutterschaf und Jahr erzeugt: 1.58 Lämmer Lämmer je Mutterschaf und Jahr verkauft: 1.37 Lämmer

Geburtsgewicht: kg Mastendgewicht: kg Nüchterung: %

Verrechnungsgewicht: 47.5 kg Säugewochen (Absetzalter): Hilfe Bei Änderung des Absetzalters ggf. das Absetzgewicht anpassen! Wochen Absetzgewicht: kg

Tägl. Zunahmen in der Mast: Hilfe Bei Änderung der täglichen Zunahmen ggf. die Futterration anpassen! g Mastdauer: Hilfe Tage vom Absetzen bis Mastende

Berechnung:
(Mastendgewicht - Absetzgewicht) / Tägl. Zunahmen in der Mast

Bei den Mastverfahren "Intensivmast" und "Wirtschaftsmast" entspricht die Mastdauer den "Stallmasttagen je Lamm".
91 Tage
Schlachtalter: Hilfe Tage von Geburt bis Mastende

Berechnung:
(Mastendgewicht - Absetzgewicht) / Tägl. Zunahmen in der Mast + Säugetage
203 Tage

Stallmasttage je Lamm: Hilfe = Mastdauer 91 Tage Stallmasttage Lämmer je MS u. Jahr: Hilfe Stallmasttage je Lamm * erzeugte Lämmer je Mutterschaf und Jahr 144 Tage

Preisansätze
Mehr Info Weniger Info Lammerlös (inkl. 9.0 % MwSt.)
Erlös aus Lämmerverkauf
Lämmerpreis (inkl. 9.0 % MwSt.) €/kg LG
Verrechnungsgewicht kg LG/Tier 47.5
abzüglich Vermarktungskosten (inkl. 9.0 % MwSt.) €/Tier
Erlös je verkauftes Lamm €/Tier 181.05
verkaufte Lämmer je Schaf und Jahr Lämmer 1.37
Lämmererlös (inkl. 9.0 % MwSt.) €/MS u. Jahr 248.04
€/MS u. Jahr
248.04
Mehr Info Weniger Info Altschaferlös (inkl. 9.0 % MwSt.)
Erlös aus Schlachtschafverkauf
Schlachtschafpreis (inkl. 9.0 % MwSt.) €/kg LG
Gewicht Altschaf kg LG/Tier 85.0
abzüglich Vermarktungskosten (inkl. 9.0 % MwSt.) €/Tier
Erlös je Altschaf €/Tier 90.35
Bestandsergaenzungsquote % 20.0
Altschafverluste %
Schlachtschaferlös (inkl. 9.0 % MwSt.) €/MS u. Jahr 17.17
€/MS u. Jahr
17.17
Mehr Info Weniger Info Wollerlös (inkl. 9.0 % MwSt.)
Erlös aus Wolleverkauf
Wollmenge kg/MS u. Jahr
Wollpreis (inkl. 9.0 % MwSt.) €/kg
Wollerlös (inkl. 9.0 % MwSt.) €/MS u. Jahr 0.77
€/MS u. Jahr
0.77

Deckungsbeitragsberechnung je Mutterschaf und Jahr

Leistungen
Mehr Info Weniger Info Marktleistung (inkl. MwSt.)
Marktleistung Lamm-, Altschaf- und Wollverkauf
Lammerlös €/MS u. Jahr 248.04
Altschaferlös €/MS u. Jahr 17.17
Wollerlös €/MS u. Jahr 0.77
Marktleistung €/MS u. Jahr 266.0
€/MS u. Jahr
266.0
Mehr Info Weniger Info Wirtschaftsdünger (inkl. 19.0 % MwSt.)

Betriebsindividuelle Wirtschaftsdüngerbewertung: €/MS u. Jahr

Allgemeiner Berechnungsansatz (wird verwendet, wenn keine betriebsspezifische Info vorliegt)

Datengrundlage: Leitfaden für die Düngung von Acker- und Grünland ("gelbes Heft")

  Stalltage Hilfe Stalltage Mutterschaf und Lamm: Siehe "Kennwerte des Produktionsverfahrens". Die Stalltage Bock und Jungschaf werden gleich dem Mutterschaf gesetzt. Düngeranfall im Stall Nährstoffausscheidungen Weide
Tage/Jahr Festmist
t/MS u. Jahr
"Weide-Gülle"
kg Nährstoffe/MS u. Jahr
Mist Einstreu N P2O5 K2O
Mutterschaf 150 0.3 0.06 8.35 2.53 9.13
anteilig Lämmer 144 0.15 0.03 3.29 1.06 3.6
anteilig Bock 150 0.01 0.0 0.17 0.05 0.18
anteilig Jungschaf 150 0.03 0.01 0.84 0.27 0.92
Gesamt 0.49 0.1 12.65 3.91 13.83

Kalkulation des Düngerwerts Weide je Mutterschaf und Jahr (inkl. 19.0 % MwSt.)
    N P2O5 K2O
Nährstoffmengen der Auscheidung kg/MS u. Jahr
Hiervon nutzbar Hilfe Unter Berücksichtigung von 45 % N-Verlusten auf der Weide und einer N-Mindestwirksamkeit von 50 % ergeben sich folgende nutzbare Stickstoffanteile:
Weidehaltung: 27,5 %
Hütehaltung: 11 % (in der Vorbelegung wird angenommen, dass 60 % der Ausscheidungen im Pferch und auf den Triebwegen erfolgen und 40 % auf der Weide)
%
Reinnährstoffkosten (inkl. 19.0 % MwSt.) Hilfe Datengrundlage: Bayerische Reinnährstoffkosten (Details siehe Modul Dünger bei den Pflanzenbauverfahren).

Der Wert des Wirtschaftsdüngers ergibt sich aus den Mengen an Nährstoffen, die nicht als Mineraldünger zugekauft werden müssen.
€/kg 1.46 1.21 1.16
Düngerwert Weide je Mutterschaf und Jahr (inkl. 19.0 % MwSt.) €/MS u. Jahr 5.1 4.7 16.0
Summe Düngerwert Weide je Mutterschaf und Jahr (inkl. 19.0 % MwSt.) €/MS u. Jahr 25.8

Kalkulation des Düngerwerts Stall frei Feld je Mutterschaf und Jahr (inkl. MwSt.)
    N P2O5 K2O
Nährstoffgehalte Festmist bei der Ausbringung (30 % TM) Hilfe Die anrechenbaren gasförmigen N-Verluste (Stall- und Lagerungsverluste) sind berücksichtigt und abgezogen. kg/t
Festmistanfall t/MS u. Jahr
Nährstoffmengen bei der Ausbringung kg/MS u. Jahr 2.9 1.5 5.5
Hiervon nutzbar (Gülle/Mist, langjährige Ausbringung) %
Reinnährstoffkosten (inkl. 19.0 % MwSt.) Hilfe Datengrundlage: Bayerische Reinnährstoffkosten (Details siehe Modul Dünger bei den Pflanzenbauverfahren).

Der Wert des Wirtschaftsdüngers ergibt sich aus den Mengen an Nährstoffen, die nicht als Mineraldünger zugekauft werden müssen.
€/kg 1.46 1.21 1.16
Düngerwert je Mutterschaf und Jahr (inkl. 19.0 % MwSt.) €/MS u. Jahr 1.1 1.8 6.4
Summe Düngerwert je Mutterschaf und Jahr (inkl. 19.0 % MwSt.) €/MS u. Jahr 9.3
 
Transport-/Ausbringkosten Wirtschaftsdünger fest (inkl. 19.0 % MwSt.) Hilfe Vorbelegung: Überbetriebliche Ausbringung
Datengrundlagen: KTBL und KBM
€/t
Transport-/Ausbringkosten je Mutterschaf und Jahr (inkl. 19.0 % MwSt.) €/MS u. Jahr 2.91
 
Düngerwert Stall frei Feld je Mutterschaf und Jahr (inkl. MwSt.) €/MS u. Jahr 6.39
 
Für diese Art des Wirtschaftsdüngers notwendige Einstreumenge dt/MS u. Jahr 1.0

€/MS u. Jahr
32.2
Mehr Info Weniger Info Sonstige marktfähige Leistungen (inkl. 19.0 % MwSt.)

Sonstige marktfähige Leistungen fallen bei diesem Produktionsverfahren üblicherweise nicht an. Falls im Einzelfall doch, können sie hier angegeben werden.

€/MS u. Jahr
Mehr Info Weniger Info Summe Leistungen (inkl. MwSt.)

Die Summe der Leistungen wird folgendermaßen berechnet:

  Marktleistung
+ Wirtschaftsdünger
+ Sonstige marktfähige Leistungen
= Summe der Leistungen

€/MS u. Jahr
298.2

Variable Kosten
Mehr Info Weniger Info Kraft- und Mineralfutter Alttiere, Böcke und Jungschafe (inkl. MwSt.)


1. Berechnung des Nährstoffbedarfs insgesamt

Mutterschaf
Erhaltung MJ ME/MS u. Jahr
Leistung: hochtragend und säugend MJ ME/MS u. Jahr
Gesamtnährstoffbedarf je Mutterschaf und Jahr 6187.0 MJ ME/MS u. Jahr
Nachzuchtjungschafe
Durchschnittlicher Nährstoffbedarf nach der Mast je Tag und Jungschaf MJ ME/Tag u. JS
Aufzuchttage (Mastende bis Erstlammung) 346 Tage
Nährstoffbedarf (Mastende bis Erstlammung) je Jungschaf 4775.0 MJ ME/JS
Zahl der Jungschafe je Mutterschaf und Jahr 0.21 JS/MS u. Jahr
Nährstoffbedarf der Jungschafe je Mutterschaf und Jahr 1003.0 MJ ME/MS u. Jahr
Bock
17 MJ ME/Tag * 365 Tage MJ ME/Bock u. Jahr
anteiliger Nährstoffbedarf Bock je Mutterschaf und Jahr 124.0 MJ ME/MS u. Jahr
Berechnung des Gesamtnährstoffbedarfs
Nährstoffbedarf Mutterschaf 6187 MJ ME/MS u. Jahr
Nährstoffbedarf Nachzuchtjungschafe 1003 MJ ME/MS u. Jahr
Nährstoffbedarf Bock 124 MJ ME/MS u. Jahr
Summe Nährstoffbedarf 7314 MJ ME/MS u. Jahr
Zuschläge (z. B. wegen Futterverlusten) %
Gesamtnährstoffbedarf 7680 MJ ME/MS u. Jahr

 

2. Berechnung der Kosten für Kraft- und Mineralfutter

Gesamtnährstoffbedarf: 7680 MJ ME

Futtermittel kg FM/Tag Futtertage Hilfe Die Futtertage entsprechen in der Vorbelegung den Stalltagen, das heißt die Tiere bekommen nur im Stall Futter vorgelegt. Mineralfutter bekommen die Tiere in der Vorbelegung täglich. MJME/kg FM €/dt FM Hilfe Kraftfuttermittel: Preise, Grobfuttermittel: variable Kosten aus den jeweiligen Futterbauverfahren. Mwst.-
Satz
dt FM
insg.
MJME
insg.
€ insg.
Gerste 9.0 % 0.15 171 2.53
Sojaextraktionsschrot 44% XP 7.0 % 0.0 0 0.00
7.0 % 0.0 0 0.00
9.0 % 0.0 0 0.00
Mineralfutter 7.0 % 0.11 0 7.42
Zwischensumme Kraftfutter 171 9.95
Grassilage 9.0 % 6.29 2200 34.28
Maissilage 9.0 % 0.0 0 0.00
Bodenheu 9.0 % 0.0 0 0.00
Stroh 9.0 % 0.33 177 2.10
7.0 % 0.0 0 0.00
9.0 % 0.0 0 0.00
Zwischensumme vorgelegtes Grobfutter 2377 36.38
Weide (Koppelhaltung) 9.0 % 30.19 5132 Hilfe Der Bedarf an Weidefutter errechnet sich aus der Differenz zwischen dem vorgelegten Futter und dem Gesamtnährstoffbedarf. 56.15
Summe Grobfutter 7509 92.53
Summe Gesamtration 7680 102.48

Die Kosten der Grobfuttermittel je dt Frischmasse leiten sich von den Erzeugungskosten (variablen Kosten) her. Vorbelegt sind die variablen Kosten der jeweiligen DB-Verfahren. Hilfe Die Vorbelegungswerte entsprechen den variablen Kosten, die in den jeweiligen DB-Futterbauverfahren in der Startsituation errechnet werden.
Bitte beachten Sie: Betriebsindividuelle Berechnungen in den Futterbauverfahren werden nicht automatisch hierher übernommen, sondern müssen per Hand übertragen werden!

€/MS u. Jahr
10.0
Mehr Info Weniger Info Kraft- und Mineralfutter Lämmer (inkl. MwSt.)


1. Berechnung des Nährstoffbedarfs der Lämmer in der Mastperiode

Lämmer
Durchschnittlicher Nährstoffbedarf je Masttag MJ ME/Tag u. Lamm
Mastdauer 91 Tage
Nährstoffbedarf bis zur Vermarktung 1183 MJ ME/Lamm
Erzeugte Mastlämmer je Mutterschaf und Jahr 1.58 Tiere/MS u. Jahr
Nährstoffbedarf der Lämmer je Mutterschaf und Jahr 1869 MJ ME/MS u. Jahr
Berechnung des Gesamtnährstoffbedarfs
Nährstoffbedarf Lämmer 1869 MJ ME/MS u. Jahr
Zuschläge (z. B. wegen Futterverlusten) %
Gesamtnährstoffbedarf Lämmer 1962 MJ ME/MS u. Jahr

 

2. Berechnung der Kosten für Kraft- und Mineralfutter

Gesamtnährstoffbedarf: 1962 MJ ME

Futtermittel kg FM/Tag Futtertage Hilfe Bei den Mastverfahren Intensivmast und Wirtschaftsmast entsprechen die Futtertage in der Vorbelegung den "Stallmasttagen Lämmer je Mutterschaf und Jahr", das heißt die Tiere bekommen nur im Stall Futter vorgelegt.
Bei der Weidemast errechnen sich die Futtertage in der Vorbelegung folgendermaßen:
(Masttage - Absetzalter) * Anzahl erz. Lämmer je MS u. Jahr
MJME/kg FM €/dt FM Hilfe Kraftfuttermittel: Preise, Grobfuttermittel: variable Kosten aus den jeweiligen Futterbauverfahren. Mwst.-
Satz
dt FM
insg.
MJME
insg.
€ insg.
Gerste 9.0 % 0.62 706 10.46
Sojaextraktionsschrot 44% XP 7.0 % 0.0 0 0.00
7.0 % 0.0 0 0.00
9.0 % 0.0 0 0.00
Mineralfutter 7.0 % 0.01 0 0.67
Zwischensumme Kraftfutter 706 11.13
Grassilage 9.0 % 3.59 1255 19.57
Maissilage 9.0 % 0.0 0 0.00
Bodenheu 9.0 % 0.0 0 0.00
Stroh 9.0 % 0.0 0 0.00
7.0 % 0.0 0 0.00
9.0 % 0.0 0 0.00
Zwischensumme vorgelegtes Grobfutter 1255 19.57
Summe Gesamtration 1961 30.70
Energiebedarf 1962  
Energiedifferenz -1  

Die Kosten der Grobfuttermittel je dt Frischmasse leiten sich von den Erzeugungskosten (variablen Kosten) her. Vorbelegt sind die variablen Kosten der jeweiligen DB-Verfahren. Hilfe Die Vorbelegungswerte entsprechen den variablen Kosten, die in den jeweiligen DB-Futterbauverfahren in der Startsituation errechnet werden.
Bitte beachten Sie: Betriebsindividuelle Berechnungen in den Futterbauverfahren werden nicht automatisch hierher übernommen, sondern müssen per Hand übertragen werden!

€/MS u. Jahr
11.1
Mehr Info Weniger Info Tierarzt, Medikamente, Hygiene (inkl. 19.0 % MwSt.)
Neben der tierärztlichen Leistung sind auch die Kosten des Arzneimitteleinsatzes zu berücksichtigen sowie betriebseigene Vorsorge- bzw. Heilbehandlungen.
€/MS u. Jahr
Mehr Info Weniger Info Klauenpflege, Schur (inkl. 19.0 % MwSt.)
Kosten für Klauenpflege und Schur.
€/MS u. Jahr
Mehr Info Weniger Info Decken (inkl. 9.0 % MwSt.)
Kosten des Deckens je Mutterschaf und Jahr
Wert des Bockes €/Tier
Nutzungsdauer Jahre
Wert des Altbockes €/Tier
zuzüglich Vermarktungskosten €/Tier
Bockverluste %
Mutterschafe je Bock Hilfe Siehe Kennwerte des Produktionsverfahrens - 50.0
Kosten Decken je Mutterschaf und Jahr €/MS u. Jahr 11.03

Die zusätzlich anfallenden Futterkosten des Bockes werden im Modul "Kraft- und Mineralfutter" berücksichtigt.

€/MS u. Jahr
11.03
Mehr Info Weniger Info Einstreu (inkl. 9.0 % MwSt.)
Einstreumenge Hilfe

Vorbelegung siehe Modul Wirtschaftsdünger

dt /MS u. Jahr
Preis Einstreu Hilfe Vorbelegung: Preis für Weizenstroh (siehe Verfahren Winterweizen) (inkl. 9.0 % MwSt.) €/dt
Einstreukosten (inkl. 9.0 % MwSt.) €/MS u. Jahr 10.1
€/MS u. Jahr
10.1
Mehr Info Weniger Info Wasser, Energie (inkl. 19.0 % MwSt.)
Der Energieberdarf ist abhängig von der Länge der Stallhaltungsperiode. Das KTBL kalkuliert miteinem Strombedarf von 56 kWh pro Tierplatz und Jahr bei Koppelhaltung und 12 kWh bei Hütehaltung.

Der Tränkewasserbedarf richtet sich u. a. nach Lebendgewicht und Leistung derTiere sowie Temperatur und Fütterung. Dazu addiert sich noch der Nutzwasserbedarf für Reinigungen.
Das KTBL kalkuliert mit 1,88 m3 pro Tierplatz und Jahr bei Koppelhaltung und 0,58 m3 bei Hütehaltung.
€/MS u. Jahr
Mehr Info Weniger Info Variable Maschinenkosten Stall (inkl. 19.0 % MwSt.)
Diese Kostenposition beinhaltet zum Beispiel Aufwendungen für Reparaturen oder Ersatzteilbeschaffungen an Aufstallungs-, Lüftungs-, Klima- und Entmistungstechnik sowie die variablen Kosten der Futtervorlage.
€/MS u. Jahr
Mehr Info Weniger Info Tiertransport (inkl. 9.0 % MwSt.)
Bei der Hütehaltung können Tiertransportkosten anfallen.
€/MS u. Jahr
Mehr Info Weniger Info Hundehaltung (inkl. MwSt.)
Kosten der Hundehaltung je Mutterschaf und Jahr
Wert des Hundes (inkl. 9.0 % MwSt.) €/Tier
Nutzungsdauer Jahre
Futter- und sonstige Versorgungskosten (inkl. 7.0 % MwSt.) €/Tier u. Jahr
Mutterschafe je Hütehund Hilfe Praxiswert: Für eine Herde mit 500 Schafen sind drei Hunde notwendig. -
Kosten Hunde je Mutterschaf und Jahr €/MS u. Jahr 4.61
€/MS u. Jahr
4.61
Mehr Info Weniger Info Lohnkosten für Aushilfs-Arbeitskräfte inkl. Berechnung des Gesamtarbeitszeitbedarfs

Aushilfs-Arbeitskräfte sind entlohnte Fremdarbeitskräfte, die nicht zum ständigen Personal gehören.

Kalkulation der Aushilfs-Arbeitskräfte -Kosten
Gesamtarbeitszeitbedarf Hilfe Der AKh-Bedarf je Mutterschaf ist abhängig von Haltungsform, Bestandsgröße und Mechanisierungsgrad. Er beinhaltet neben der eigentlichen Tierbetreuung (u.a. Füttern ab Futterlager) auch das Herdenmanagement und anteilige Arbeiten für die Betriebsführung. Die Ausbringung des Wirtschaftsdüngers ist in der Vorbelegung nicht im AKh-Bedarf enthalten, da von einer überbetrieblichen Ausbringung ausgegangen wird. Ebenso ist die Futtergewinnung nicht beinhaltet. AKh/MS u. Jahr
Einsatz Aushilfs-Arbeitskräfte AKh/MS u. Jahr
Entlohnung Hilfe Bruttolohn plus ggf. weitere Arbeitgeber­kosten (z. B. Sozialversicherung) €/AKh
Lohnkosten Aushilfs-Arbeitskräfte €/MS u. Jahr 0.0

€/MS u. Jahr
0.0
Mehr Info Weniger Info Lohnarbeit und Dienstleistungen (inkl. 19.0 % MwSt.)
Zum Beispiel Schafscheren durch Dienstleister
€/MS u. Jahr
Mehr Info Weniger Info Gebühren, Beiträge (Tierseuchenkasse, Spezialberatung usw.) (inkl. 19.0 % MwSt.)
Der Beitrag zur Tierseuchenkasse beträgt z. B. in Bayern im Jahr 2024 für jedes mindestens zehn Monate alte Schaf 1,20 € je Jahr. Weitere Beiträge können für Versicherungen (z. B. Ertragsschaden- oder Betriebsunterbrechungsversicherung, Weidehaftpflicht) und Verbände anfallen. Auch die Kosten für die Tierkennzeichnung sind hier einzurechnen.
€/MS u. Jahr
Mehr Info Weniger Info Sonstige variable Kosten (inkl. MwSt.)

Falls im Einzelfall variable Kosten auftreten, die bisher noch nicht berücksichtigt wurden, können Sie diese hier eintragen.

€/MS u. Jahr
Mehr Info Weniger Info Summe variable Kosten (inkl. MwSt.)

Die Summe der variablen Kosten wird folgendermaßen berechnet:

   Kraft- und Mineralfutter Alttiere, Böcke und Jungschafe
+ Kraft- und Mineralfutter Lämmer
+ Tierarzt, Medikamente, Hygiene
+ Klauenpflege, Schur
+ Decken
+ Einstreu
+ Wasser, Energie
+ Variable Maschinenkosten Stall
+ Tiertransport
+ Hundehaltung
+ Lohnkosten für Aushilfs-Arbeitskräfte
+ Lohnarbeit und Dienstleistungen
+ Gebühren, Beiträge (Tierseuchenkasse, Spezialberatung usw.)
+ Sonstige variable Kosten

=Summe der variablen Kosten

€/MS u. Jahr
96.8

Mehr Info Weniger Info Deckungsbeitrag I (inkl. MwSt.)

  Summe Leistungen
- Summe der variablen Kosten
= Deckungsbeitrag I

Der Deckungsbeitrag ist der Beitrag einzelner Produktionsverfahren zur Abdeckung der Fest- und Gemeinkosten des Betriebes, sowie der Finanzierungs- und Pachtkosten des Unternehmens.

Er ist der ökonomische Maßstab für die Produktionsqualität des laufenden Betriebes und ist in seiner Veränderung voll gewinnwirksam.

Das eingesetzte Grobfutter wird hier noch nicht berücksichtigt.

Der DB I wird vor allem in Planungsrechnungen verwendet, wenn der Betriebszweig Futterbau als eigenes Verfahren berechnet wird.

€/MS u. Jahr
201.4

Mehr Info Weniger Info Variable Grobfutterkosten (inkl. MwSt.)
Zur Berechnung der variablen Grobfutterkosten siehe Modul "Kraft- und Mineralfutter".
€/MS u. Jahr
112.1
Mehr Info Weniger Info Deckungsbeitrag II (inkl. MwSt.)

  Summe Leistungen
- Summe der variablen Kosten
= Deckungsbeitrag I
- Variable Grobfutterkosten
= Deckungsbeitrag II

Hier werden die Grobfutterkosten berücksichtigt. Dabei wird das Verfahren Futterbau nicht mehr als eigenständiger Betriebszweig betrachtet, sondern dem tierischen Verfahren direkt zugeordnet.

€/MS u. Jahr
89.3

Mehr Info Weniger Info Sonstige Leistungen/Prämien
Hier können Sie sonstige Leistungen bzw. verfahrensgebundene Prämien erfassen.

Sonstige Leistungen €/MS u. Jahr
Prämien €/MS u. Jahr
Summe €/MS u. Jahr 0.0

€/MS u. Jahr
0.0

     Deckungsbeitrag I inkl. sonstiger Leistungen/Prämien (inkl. MwSt.)
€/MS u. Jahr
201.4
     Deckungsbeitrag II inkl. sonstiger Leistungen/Prämien (inkl. MwSt.)
€/MS u. Jahr
89.3

Weitere Kennzahlen des Verfahrens
Mehr Info Weniger Info Arbeitszeitaufwand je MS u. Jahr
Der Gesamt-AKh-Bedarf je MS u. Jahr wird im Modul "Lohnkosten für Aushilfs-Arbeitskräfte inkl. Berechnung des Gesamtarbeitszeitbedarfs" festgelegt.
AKh/MS u. Jahr
6.3
Mehr Info Weniger Info Faktoransprüche (Stallplätze, Arbeit, Umlaufkapital)

Stallplätze: 1 Stallplatz je Muttertier + anteilige Stallplätze Lämmer, Jungtiere und Bock

Arbeit: 6.3 AKh / MS u. Jahr

Umlaufkapital Hilfe Als Umlaufkapital werden alle Güter eines Verfahrens bezeichnet, die innerhalb eines Produktionszyklus zum Verkauf (z.B. Bestandsergänzungstiere, Pflanzgut, Wareneinstand) oder Verbrauch (z.B. Dünge-, Futter-, Reinigungsmittel, Energie, Wasser) bestimmt sind. Deshalb muss das Umlaufkapital nicht abgeschrieben, jedoch für die Länge der Produktionsperiode verzinst werden (siehe Modul "Kalkulatorische Faktorkosten"). : 48.4 €/MS u. Jahr Hilfe Als durchschnittlich gebundenes Umlaufkapital werden die halben variablen Kosten ohne Grobfutter angenommen.

Umlaufkapital mit Grobfutter: 104.5 €/MS u. Jahr Hilfe Als durchschnittlich gebundenes Umlaufkapital werden die halben variablen Kosten und die halben variablen Grobfutterkosten angenommen.

Mehr Info Weniger Info Vollkostenrechnung
Basis der weiteren Berechnungen ist der Deckungsbeitrag I inkl. sonstiger Leistungen/Prämien

Bewertung des Grobfutters: Preisansätze aus dem Futterbau Vollkosten Hilfe Zur Bewertung des Grobfutters nach Vollkosten werden die Vollkosten ohne kalk. Faktorkosten (GuV-Kosten) und die kalkulatorischen Faktorkosten separat ausgewiesen (zusammen bilden diese beiden Positionen die Vollkosten). Die Aufteilung ist notwendig, um den Gewinnbeitrag des Verfahrens methodisch richtig ausweisen zu können.

Die Vorbelegungswerte entsprechen den Kosten, die in den jeweiligen DB-Verfahren in der Startsituation errechnet werden.

Mehr Info Weniger Info Grobfutter zu Preisansätzen aus dem Futterbau (inkl. MwSt.)

Hinweis: Die Futterkomponenten und die Grobfuttermengen werden in den Modulen "Kraft- und Mineralfutter Alttiere, Böcke und Jungschafe" und "Kraft- und Mineralfutter Lämmer" festgelegt.

Futterkomponenten Grobfuttermenge
dt FM/Tier
Mwst.-
Satz%
Preisansatz
Komponente
€/dt FM Hilfe Der Vorschlagswert für den Preisansatz (ab Silo bzw. ab Lager) wird vom jeweiligen Futterbauverfahren übernommen und jährlich angepasst.
Für die Futtermittel Mais- und Grassilage leitet er sich letztendlich vom Körnermaispreis, dem Futterwert sowie der bereits geleisteten Maschinenarbeit und dem Silounterhalt ab.
Die Basis des Preisansatzes Heu stammt vom BBV (Orientierungspreise für Raufutter, Großballen, freiwillige Preisan­gabe des Landhandels in Süddeutschland).
Preisansatz Stroh: Marktpreise Weizenstroh (siehe Verfahren Winterweizen).
Der Preisansatz Weide basiert auf den Grünlandverfahren in der Einstellung "Feldbestand zur Ernte".

Liegen tatsächliche Marktpreise vor, sind diese hier einzutragen!
Gesamtkosten
bei Preisansatz
€/MS u. Jahr
Grassilage 9.88 9.0 66.0
Maissilage 0.0 9.0 0.0
Bodenheu 0.0 9.0 0.0
Stroh 0.33 9.0 3.35
Sonst. GF I 0.0 7.0 0.0
Sonst. GF II 0.0 9.0 0.0
Weide (Koppelhaltung) 30.19 9.0 72.15
Gesamt 40.4     141.50
€/MS u. Jahr
141.5
Mehr Info Weniger Info Gebäude und Technik der Innenwirtschaft (inkl. 19.0 % MwSt.)

Investitionssumme Gebäude und Technik: Hilfe Vorgabewert: Tiefstreustall mit Futterband und mobiler Entmistung, ohne Futterlager, 400 Tierplätze.: €/Platz, hiervon % Gebäude und bauliche Anlagen


  Investition
(inkl. 19.0 % MwSt.)
€/Platz
Finanzierung Abschreibungs-
dauer
Jahre
Kosten
€/Platz u. Jahr
eigen
%
fremd
%
Gebäude und bauliche Anlagen 1080 70.0 43.2
Technik der Innenwirtschaft 120  60.0 12.0 
Gesamt 1200   55.2
 
Abschreibung gesamte Investition 55.2
Unterhalt, Versicherung: % der Investitionssumme Gebäude u. Technik Hilfe Darunter fallen beispielsweise Versicherungen von Gebäuden und Technik, Instandhaltung einschl. Reparaturen von Gebäuden, Unterbringungskosten mobiler Technik 12.0
Zinsaufwand: % der halben fremdfinanzierten Investitionssumme 19.04
Summe Kosten Gebäude und Technik der Innenwirtschaft 86.24
Zinsansatz: % der halben eigenfinanzierten Investitionssumme Hilfe Siehe Modul "Kalkulatorische Faktorkosten" 6.14
€/MS u. Jahr
86.2
Mehr Info Weniger Info Miete/Pacht für Gebäude

Diese Kostenposition ist von Belang, wenn alternativ oder zusätzlich zum Bau ein Stall gemietet oder gepachtet wird.

€/MS u. Jahr
Mehr Info Weniger Info Personalkosten festangestellte AK

  Stunden
AKh/MS u. Jahr
Lohn/Lohnansatz Hilfe Bruttolohn plus ggf. weitere Arbeitgeber­kosten (z. B. Sozialversicherung)
€/AKh €/MS u. Jahr
Arbeitszeitbedarf Tierhaltung nach Abzug der Aushilfs-AKh Hilfe Die Gesamt-AKh und die Aushilfs-AKh je MS u. Jahr werden im Modul "Lohnkosten für Aushilfs-Arbeitskräfte inkl. Berechnung des Gesamtarbeitszeitbedarfs" festgelegt. 6.3 - -
davon entlohnte, festangestellte AK 0.0
 
davon nicht entlohnte AK (Lohnansatz) Hilfe Der Lohnansatz wird zur Berechnung der kalkulatorischen Kosten im Modul "Kalkulatorische Faktorkosten" verwendet. 6.3 151.2

€/MS u. Jahr
0.0
Mehr Info Weniger Info Sonstige Festkosten (inkl. 19.0 % MwSt.)
Unter sonstige feste Kosten fallen zum Beispiel: Buchführung, Verbandsbeiträge, PKW, Telefon, Berufsgenossenschaft, sonstige allgemeine Betriebsversicherungen, berechnet jeweils anteilig auf Mutterschafhaltung und pro Mutterschaf und Jahr.
€/MS u. Jahr
Mehr Info Weniger Info Gewinnbeitrag des Verfahrens ohne Prämien  (inkl. MwSt.)
  Deckungsbeitrag I inkl. Sonstiger Leistungen/Prämien
- Grobfutter zu Vollkosten (Anteil Vollkosten ohne kalk. Faktorkosten)/Marktpreisen
- Gebäude und Technik der Innenwirtschaft
- Miete/Pacht für Gebäude
- Personalkosten festangestellte AK
- Sonstige Festkosten
= Gewinnbeitrag des Verfahrens
€/MS u. Jahr
-48.3

Mehr Info Weniger Info Kalkulatorische Faktorkosten (inkl. MwSt.)

Kalkulatorische Faktorkosten sind Ansätze für die Entlohnung der eigenen Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital).

Zinsansatz eigenfinanzierte Investitionskosten Hilfe Siehe "Gebäude und Technik der Innenwirtschaft" €/MS u. Jahr 6.14
Zinsansatz: % des Vieh- u. Umlaufvermögens (48.4 €/MS u. Jahr HilfeSiehe Modul Faktoransprüche) €/MS u. Jahr 1.6
Lohnansatz Innenwirtschaft (Stall, Futtervorlage, etc.) nicht entlohnte AK Hilfe Siehe "Personalkosten festangestellte AK" €/MS u. Jahr 151.2
Summe €/MS u. Jahr 158.94
€/MS u. Jahr
158.9
Mehr Info Weniger Info Unternehmergewinn je MS u. Jahr ohne Prämien  (inkl. MwSt.)
Unternehmergewinn = Gewinnbeitrag des Verfahrens - kalkulatorische Faktorkosten
€/MS u. Jahr
-207.2

Mehr Info Weniger Info Vollkosten je MS u. Jahr (inkl. MwSt.)
Summe aller Kosten
€/MS u. Jahr
505.4
Mehr Info Weniger Info Arbeitsertrag je nicht entlohnter Fest-AKh (inkl. MwSt.)

Arbeitsertrag je nicht entlohnter Fest-AKh = (Unternehmergewinn + Lohnansatz) / Zahl der nicht entlohnten AKh

Bei einem negativen Arbeitsertrag oder wenn die gesamte Arbeit bereits entlohnt wurde, wird diese Kennzahl nicht ausgewiesen.

€/AKh
---
Mehr Info Weniger Info Arbeitsertrag je AKh (inkl. MwSt.)

Arbeitsertrag je AKh = (Unternehmergewinn + Lohnansatz + Personalkosten Fest-AK + Lohnkosten für Aushilfs-AK) / Zahl der Gesamt-AKh

Bei einem negativen Arbeitsertrag oder wenn die gesamte Arbeit bereits entlohnt wurde, wird diese Kennzahl nicht ausgewiesen.

€/AKh
---
Mehr Info Weniger Info Vollkostendeckender Lämmerpreis ohne Prämien  (inkl. MwSt.)

Der vollkostendeckende Preis sagt aus, wie hoch der durchschnittliche Verkaufserlös eines verkauften Lammes sein müsste, damit die Vollkosten je Mutterschaf und Jahr gedeckt sind. Bei der Berechnung werden Nebenleistungen (z. B. Wirtschaftsdünger) berücksichtigt.

€/kg LG
7.04





Barbara Ostwald, Jürgen Frank
Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft
Institut für Agrarökonomie
Tel.: 08161 8640-1111 • E-Mail: Agraroekonomie@LfL.bayern.de